Grünen-Fraktionschefin kritisiert „Letzte Generation“
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge kritisiert die Klima-Aktivisten der „Letzten Generation“. Sie verstehe es nicht, wenn Leute wie die „Letzte Generation“ den „normalen Bürgern“ im Alltag „auf die Nerven gehen“, sagte Dröge den Sendern RTL und ntv.
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Es sei zwar wichtig, aufgrund einer immer dramatischeren Klimakrise, weiter auf die Straße zu gehen, aber dabei dürften keine Gesetzte überschritten werden. Vor allem den Eingriff in den Straßenverkehr verurteilte Dröge scharf: „Was ist die Botschaft daran? Was wollen die bewirken? Wollen sie den Leuten etwa sagen, fahrt nicht mehr zur Arbeit oder bringt eure Kinder nicht mehr zur Schule – da passt Handeln und Botschaft nicht zusammen.“
Foto: Klimaprotest, über dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Nachdem die Grünen, statt endlich in Regierungsverantwortung eindeutig zu handeln, eben dies nicht konsequent tun müssen eben andere immer wieder auf die Probleme hinweisen. Auch wenn ich diese Straßen-Klebe Atktionen auch nicht unbedingt für das richtige Mittel halte, mir fällt nur bur auch nichts Besseres ein – außer vielleicht hier zu schreiben, was dann womöglich von zehn Leuten gelesen wird. Einen klugen Satz hat der Kolumnist Sebastian Leber im Tagesspiegel geschrieben:
„Wer jahrzehntelang nichts gegen den Klimawandel unternommen hat, sollte jetzt nicht junge Demonstranten verhöhnen. Die Boshaftigkeit und Schadenfreude vieler Kritiker sind unerträglich.“
Recht hat der Mann – und wen der wohl so alles gemeint hat…