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Frei warnt nach Würzburger Messerangriff vor voreiligen Schlüssen

Absperrung der Polizei, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Thorsten Frei hat vor voreiligen Schlüssen nach der Messerattacke von Würzburg gewarnt. „Es ist noch zu früh, um politische oder rechtliche Schlussfolgerungen aus dem Fall zu ziehen“, sagte Frei der „Welt“ (Montagsausgabe).

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„Zu viele Umstände sind bislang noch unklar, gerade auch hinsichtlich des Motivs. Wir wissen bislang nicht sicher, ob wir es hier mit einem psychisch kranken Täter zu tun haben oder einer islamistisch motivierten Terrortat. All das muss zunächst gründlich aufgeklärt werden.“ Im bayerischen Würzburg hatte am Freitag ein Mann mit einem Messer auf andere Menschen eingestochen, drei starben, mehrere wurden verletzt.

Der Hintergrund des Angriffs ist noch nicht endgültig geklärt. Unklar ist, inwiefern die Psyche des 24 Jahre alten Somaliers eine Rolle gespielt hat und inwiefern islamistische Einstellungen zur Tat beigetragen haben.

Foto: Absperrung der Polizei, über dts Nachrichtenagentur

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