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Fraunhofer setzt auf neue Batterien

Fraunhofer-Gesellschaft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Der Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft, Holger Hanselka, setzt auf neue Verfahren zur Batterieherstellung. So entwickle Fraunhofer derzeit ein neues Verfahren zur Herstellung von Feststoffzellen, die zur nächsten Generation von Batterien führen könnten. „Wenn wir das beherrschen, werden alle unsere Batterien haben wollen“, sagte Hanselka dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe).

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Zugleich kritisierte Hanselka die von der Bundesregierung angekündigten Kürzungen in der Batterieforschung. „Jetzt bricht die Projekt-Forschungsförderung weg. Dann geht auch der wissenschaftliche Nachwuchs, die Leute weg“, klagt Hanselka. „Da sehe ich Gefahr im Verzug.“

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist mit fast 80 Instituten und rund 32.000 Beschäftigten die größte Gesellschaft für angewandte Forschung in Europa.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Fraunhofer-Gesellschaft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Manfred Murdfield
    8. Oktober 2024 um 11.09 — Antworten

    Kürzungen in der Forschung von Feststoffbatterien? Welcher Rückschritt-voran-Lobbyist hat sich da mal wieder durchgesetzt? Ich gewinne den Eindruck, Deutschland will keinen Fortschritt. Und die Ampel stellt schon um auf schwarz. Mit Biedermeier im Kopf, aber über Wohlstandsverluste und Deindustriealisierung jammern.

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