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FDP gegen strikte bundeseinheitliche Corona-Maßnahmen

2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP, Christine Aschenberg-Dugnus, hat sich gegen strikte bundeseinheitliche Corona-Maßnahmen ausgesprochen. Wichtig sei, dass weiterhin regional unterschieden werde, sagte sie den Sendern RTL und n-tv.

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„Sie können einem Land wie Schleswig-Holstein, mit einem niedrigen Hospitalisierungsindex, nicht die gleichen Maßnahmen vorschreiben, wie etwa Bayern, mit übervollen Intensivstationen.“ Auf die Frage, wie sie zum angekündigten Gesetzentwurf zur allgemeinen Impfpflicht stehe, antwortete die Gesundheitsexpertin: „Ich bin froh, dass wir darüber in Einzelanträgen entscheiden können.“ Sie selbst könne sich eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gut vorstellen, aber bei einer allgemeinen Impfpflicht sei sie immer noch sehr skeptisch. Man müsse genau schauen, wie diese Pflicht ausgestaltet sei, so Aschenberg-Dugnus weiter.

Foto: 2G-Regel, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    1. Dezember 2021 um 12.12 — Antworten

    Ganz meine Meinung. Was können die Schleswig-Holsteiner oder Niedersachsen dafür, daß Söder zu feige ist, effektive Maßnehmen zu ergreifen und auch zu verantworten?

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