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Fahnder entdecken bei „Reichsbürgern“ 50 Kilo Gold

Goldbarren, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei den Ermittlungen gegen die „Reichsbürger“-Gruppe, die einen Umsturz geplant haben soll, hat die Bundesanwaltschaft Bargeld in Höhe von mehr als 420.000 Euro sowie gut 50 Kilogramm Gold und Edelmetalle gefunden. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe.

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Unterdessen hat sich die Zahl der Beschuldigten in dem Verfahren laut Bundesanwaltschaft auf 55 Männer und Frauen erhöht. 24 von ihnen befinden sich derzeit in Deutschland in Untersuchungshaft. Ein früherer Bundeswehroberst wurde in Italien festgenommen und soll ausgeliefert werden. Bei mehreren der Beschuldigten handelt es sich um ehemalige Polizisten oder Soldaten, einzelne waren noch aktiv im Dienst.

Die Zahl der Verdächtigen könnte sich weiter erhöhen. Die Fahnder haben mehr als 120 schriftliche Erklärungen entdeckt, in denen sich potenzielle Mitstreiter zur Verschwiegenheit verpflichteten. In manchen der Dokumente wurde im Fall eines Verstoßes die Todesstrafe angedroht.

Foto: Goldbarren, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. m. maier
    31. Januar 2023 um 7.54 — Antworten

    Seltsame Meldung. Es sind doch 150 Personen bzw. Haushalte untersucht worden. 420.000 .- € geteilt durch 150 macht 2.800.- € p.P. Mit der Wahnsinns-Goldmenge verhält es sich ähnlich. Ganz gewöhnliche Altersvorsorge angesichts der Wirrungen des Euro. Und selbst die eine gefundene Schußwaffe pro 150 Haushalte dürfte im statistischen Mittel liegen.
    MfG Maier

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