Nachrichten

Esken hält Schul-Regelbetrieb nach dem 10. Januar für „illusorisch“

Corona-Hinweis an einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chefin Saskia Esken hat vor der Konferenz der Länder-Kultusminister (KMK) am Montag eine schnelle Rückkehr der Schulen zum Regelbetrieb nach dem 10. Januar als „illusorisch“ bezeichnet. „Angesichts der Corona-Lage ist klar: Wir werden den Shutdown im neuen Jahr fortsetzen und die Geschäfte und Gaststätten auch weiterhin geschlossen halten. Eine schnelle Rückkehr der Schulen zum Regelbetrieb ist daher illusorisch“, sagte die SPD-Vorsitzende der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Anzeige

Die weiterführenden Schulen sollten ihre Schüler in den nächsten Wochen weiter in Distanz unterrichten, so Esken. Auch wenn die Infektionszahlen Ende Januar erste Lockerungen möglich machten, „wird volle Präsenz nur in den Grundschulen möglich sein, während der Unterricht in weiterführenden Schulen in geteilten Klassen und mit einem Wechsel von Präsenz- und digital gestütztem Distanzunterricht erfolgen sollte“, sagte die SPD-Politikerin.

Foto: Corona-Hinweis an einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Union will Sanktionen gegen den Iran - SPD wiegelt ab

Nächster Artikel

Kritik an Kultur-Rettungspolitik des Staates wird lauter

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.