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Dehoga will Rettungsfonds und Öffnungsperspektiven für Gastgewerbe

Hotelzimmer, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Bundesverbands Deutscher Hotels und Gaststätten (Dehoga), Guido Zöllick, fordert weitreichendere Corona-Hilfen für die Gastronomie. Der Stillstand der Branche sei „extrem lang“ und könne von Unternehmen im Dienstleistungssektor nicht so weggesteckt werden wie von großen Industriekonzernen, sagte der Dehoga-Präsident dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Man benötige „dringend weitere finanzielle Hilfen“ und fordere von der Bundesregierung einen Rettungsfonds für das Gastgewerbe.

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„Um die Verluste durch die Corona-Beschränkungen in diesem Jahr und den folgenden Jahren ausgleichen zu können, brauchen Hotels und Gaststätten Zuschüsse, die sie nicht wieder zurückzahlen müssen“, so Zöllick. Der Branchenverband fordert zudem eine Öffnungsperspektive für Hotellerie und Restaurants. „Österreich will ab 15. Mai Gaststätten wieder öffnen lassen“, sagte der Dehoga-Präsident. „Wenn nicht am 4. Mai, so sollten doch wenigstens ab 15. Mai auch in Deutschland gastronomische Einrichtungen und im Anschluss auch die Hotellerie wieder öffnen dürfen.“ Das wäre „wünschenswert – selbst bei allen Auflagen, die wir dann zu erfüllen haben“, sagte Zöllick.

Foto: Hotelzimmer, über dts Nachrichtenagentur

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