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Corona-Proteste: Berliner Polizei rechnet mit Radikalisierung

Demo von Corona-Skeptikern am 29.08.2020, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat vor einer Radikalisierung der Proteste gegen die Corona-Beschränkungen gewarnt. „Die Protestierenden sind deutlicher gewaltbereit“, sagte Slowik der „Welt“. „Wir mussten auch schon Menschen, die mit Messern bewaffnet sind, feststellen.“

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Sie gehe davon aus, „dass das in den nächsten Wochen, insbesondere im Zusammenhang mit dem Lockdown light, weiter zunimmt“. Die Polizei beobachte auch, dass sich die Zusammensetzung der Versammlungen verändere. „Anfangs waren dort noch viele Anhänger von Verschwörungstheorien, esoterische Menschen, unterschiedlichste politische Orientierungen“, sagte Slowik. „Inzwischen ist auch die Mitte der Gesellschaft dort vertreten: die Mutter oder der Vater mit dem Kind auf den Schultern, aber auch die ältere Dame von nebenan.“

Foto: Demo von Corona-Skeptikern am 29.08.2020, über dts Nachrichtenagentur

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3 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    3. November 2020 um 10.31 — Antworten

    Soso, der Bürger hat also die Nase voll, informiert sich womöglich gar im Internet – und ist, man fasst es nicht – in der Lage selbst mal zu nachzurechnen?
    Da hat die „Zeit“ doch einen guten Tipp parat: Einfach Informations-und Meinungsaustausch verhindern, wo immer es geht:

    https://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2020-10/corona-infektionsschutz-alltagsmasken-bus-bahn-aerosole-uebertragung-oeffentlicher-nahverkehr

    War es nicht so, daß Kommunikationslosigkeit in die Depression führen kann – und daß wir doch den Zusammenhalt in der Bevölkerung zelebrieren sollen? Wie soll das gehen ohne miteinander zu sprechen – und die Pantomimekurse fallen ja auch alle aus – wegen Corona… 😉
    Es k***t einen nur noch an.

    https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/viele-menschen-in-der-corona-krise-psychisch-gestoert-16899183.html

  2. Manfred Murdfield
    4. November 2020 um 12.30 — Antworten

    Vielleicht könnte da Dr. Motte helfen?

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