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CDU-Generalsekretär kritisiert Esken

Saskia Esken, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat SPD-Chefin Saskia Esken für ihre Äußerungen über Rassismus bei der deutschen Polizei kritisiert. „Rassismus muss bekämpft werden“, sagte Ziemiak der „Bild“. Polizistinnen und Polizisten, „die für unsere Sicherheit jeden Tag den Kopf hinhalten“, dürften aber nicht vorverurteilt und pauschal an den Pranger gestellt werden.

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Das sei das „falsche politische Signal“, so Ziemiak. Esken hatte zuvor eine unabhängige Aufarbeitung von Gewalt und Rassismus bei der Polizei in Deutschland gefordert. Auch in Deutschland gebe es latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte, sagte die SPD-Chefin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die große Mehrheit der Polizeibediensteten stehe solchen Tendenzen aber sehr kritisch gegenüber, hatte sie hinzugefügt.

Foto: Saskia Esken, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    8. Juni 2020 um 15.39 — Antworten

    >„Rassismus muss bekämpft werden“, sagte Ziemiak der „Bild“…<

    Wie heißt es so schön? Wer sich mit den Hunden ins Bett legt, wacht mit Flöhen auf? Rassismus war und ist immer ein Teil der Unionsparteien gewesen. Wie war doch die Frage einer alten Frau in einem Landtagswahlkampf mit dem Slogan "Kinder statt Inder"? "Wo kann ich hier gegen die Ausländer unterschreiben?" Es gab viele ähnlicher Vorfälle.
    Und – – – zu dem Thema dann ausgerechnet mit der "Bild" zu sprechen – – – gehts noch?
    Es gibt Menschen, denen steht die Blödheit direkt ins Gesicht geschrieben. 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=Xi7lQJZuSOo

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