Bundesregierung verteidigt Beendigung von Gaza-Luftbrücke

Die Bundesregierung hat die Beendigung der Luftbrücke für den Gazastreifen verteidigt.
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„Wir haben hier von Beginn an dargestellt, dass der Abwurf von Hilfsgütern nur ein punktuell ergänzendes Mittel sein kann“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Freitag in Berlin. Man habe die Entscheidung in Abstimmung mit den Partnern getroffen.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte: „Unsere humanitäre Hilfe geht ja weiter.“ Er verwies auf die kürzlich erfolgte Ankündigung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für ein neues Hilfspaket an Gaza. Zudem führe der Luftabwurf von Hilfsgütern immer wieder zu Gewalt, da sie nicht geordnet verteilt werden könnten, ergänzte der Sprecher.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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Ein eindeutig brutaler schwerst krimineller Überfall auf ein Open-Air Festival kostet heute unschuldigen und völlig unbeteiligten Kindern in Gaza massenshaft das Leben – oder sieht jetzt israels Regierung in jedem Fünfjährigen einen „Hamas-Kämpfer“? JEDE Hilfe für die Palestinenser MUSS weiter gehen, schon wegen dieser Kinder.
„Von den 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen haben 145 (d. h. über 75 %) den Staat Palästina als unabhängigen Staat anerkannt,“ Quelle: Internet.
Es wird allerhöchste Zeit, daß Deutschland sich anschließt und so den Druck auf Netanyahu und seine ebenso kriminellen Mittäter – NICHT auf Israels friedliebende Bürger – erhöht, egal, was die braune Hetzpresse sich hier mehr oder minder geschickt zusammenlügt, in dem sie diese Opfer jetzt möglichst verschweigt.