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Bundesregierung hält langanhaltende Impfnebenwirkungen für möglich

Impfstelle, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung weiß bislang nur wenig über das sogenannte Post-Vac-Syndrom. Das geht aus der Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

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Derzeit gebe es keinen Hinweis für einen kausalen Zusammenhang von Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach einer Covid-19-Impfung, heißt es darin. Angesichts der Spontanberichte sei jedoch auch nicht auszuschließen, dass es sich bei den Beschwerden um mögliche Impfnebenwirkungen handele. Als „Post Vac“ wird umgangssprachlich eine Vielzahl von Beschwerden bezeichnet, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer Covid-Impfung auftreten. Sie ähneln häufig dem Post-Covid-Syndrom.

Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger reagierte empört auf die Aussage der Bundesregierung, derzeit keine Hilfen für „Post Vac“-Betroffene zu planen: Mit der Generalaussage, es gebe keinen Hinweis für einen kausalen Zusammenhang von Long-Covid-ähnlichen Symptomen nach einer Impfung, werde „im steilsten Juristendeutsch“ jede Notwendigkeit zum politischen Handeln verworfen. „So kann man mit den vielen Betroffenen, die sich das bestimmt nicht einbilden, nicht umgehen“, so Pilsinger.

Foto: Impfstelle, über dts Nachrichtenagentur

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17 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    23. Dezember 2022 um 16.20 — Antworten

    „Der CSU-Abgeordnete Stephan Pilsinger reagierte empört auf die Aussage der Bundesregierung, derzeit keine Hilfen für „Post Vac“-Betroffene zu planen.“

    Wie das? Waren es doch nicht zuletzt die Unionsparteien, besonders in Bayern, die gegen Impfskeptiker bis zum Rufmord hetzten und dafür sorgten, daß unerträgliche Exoten zum Sinnbild für diese klugen Menschen werden sollten? Jetzt plötzlich kommt da der „barmherzige Samariter“, und will den Impfopfern behilflich sein? Das ist nicht mehr, das „Mäntekchen in den Wind hängen“, das ist nur noch zum k***en.,

  2. Janetzko
    27. Dezember 2022 um 23.12 — Antworten

    Die BundesreGIERung sollte sich mal besser informieren. Post-Vac-Betroffene gibt es nicht erst seit gestern. Und Experten, die nicht von der Regierung bezahlt werden, haben bereits einen Zusammenhang zwischen der „Impfung“ und Post-Vac festgestellt.

  3. Lidia K.
    27. Dezember 2022 um 23.24 — Antworten

    Es ist nicht tragbar von der Bundesregierung keine Hilfe für Betroffene in Aussicht zu stellen! Ist es die berühmte Solidarität, zu der wir alle, besonders zu Beginn der Impfkampagne aufgerufen worden? Wir fordern Aufklärung, Studien und vor allem Betroffene endlich ernst zu nehmen. Nicht nur Betroffene gehen Ihnen als Wähler definitiv verloren, es sind auch deren Freunde, Verwandte und Kollegen, die diese Ungerechtigkeit mehrheitlich nicht mit ihren Stimmen honorieren werden

  4. Silke Kühnle
    28. Dezember 2022 um 1.38 — Antworten

    Was auf jeden Fall gut ist , ist dass uns PostVacBetroffenen endlich seitens der Politik Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es ist nämlich nicht einfach in seinem Körper seit 16 Monaten massive Symptomatiken zu spüren und keinerlei Hilfe zu erfahren, seitens der Medien( das ändert sich Gottseidank langsam), seitens der Medizin( sehr langsam), seitens der Wissenschaft (🧐) und seitens der Politik( außer aktuell der AFD, eigentlich eine für mich unzählbare Partei aber hier muss ich ihnen ein kleines Lib aussprechen 🙈). Ich und wir alle PostVavBetroffenen haben uns solidarisch gezeigt, haben schwere Körperverletzungen davongetragen und wo bleibt jetzt die Solidarität von Vater Staat? Hausärzte und Fachärzte können und nicht helfen da unser Krankheitsbild zu komplex aufgebaut ist. Spezialisierte Anlaufstellen gibt es zwei Stück in ganz Deutschland. Die für mich erreichbare, Marburg ist seit Februar komplett überlaufen, ich selbst bin seit Mai angemeldet ohne bisherige Rückmeldung wann ich drankomme. Longcovid Ambulanzen der Unikliniken weißen uns ab, da wir unsere Symptome ja durch eine Impfung haben und nicht durch die Infektion, obwohl es LongCovidSymptomatiken sind. Alleingelassen, Vernachlässigt, schwer verletzt, Vater Staat wo bist du wenn man dich braucht. Ich frage für mich und Tausend Andere. Wer mehr Informationen braucht findet sie auf der Seite postvsyndrome auf Instagram.

  5. Sabine Mertens
    28. Dezember 2022 um 7.19 — Antworten

    Danke Herr Pilsinger! Genau , mit uns Betroffenen wird seit Monaten ein Spielchen gespielt! Wir werden nicht gehört, sollen von Arzt zu Arzt rennen- wenn man es dann noch kann- und uns Hilfe suchen! Hilfe die es wenig bzw. gar nicht gibt… weder das BMG noch das PEI noch Herr Lauterbach beziehen Stellung! Wir benötigen DRINGENDST HILFE- JETZT! Nicht erst in ein paar Monaten…. Wir haben auch keinen an der „klatsche“, von wegen psychosomatisch etc, sondern sind alle schwerkrank und werden im Stich gelassen, verleumdet etc

  6. TE
    28. Dezember 2022 um 7.37 — Antworten

    Ich leide seit 08/21 an einem Impfschaden. Nervenschmerzen am ganzen Körper, Schwindel und Trigeminus Neuralgie. Davor war ich kerngesund und habe viel Sport getrieben, heute kann ich mich nicht um mein Kind kümmern noch arbeiten gehen. Hilfe sucht man vergeblich, es gibt null Anlaufstellen für eine interdisziplinäre Behandlung. Wir rennen von Hausarzt, zu Neurologe, zu Rheumatologe usw. Jeder sieht nur sein Fachbereich aber die Zusammenhänge werden nicht gemacht. Wir benötigen Hilfe! Wir sind am verrecken und keinen juckts. Wir haben uns solidarisch impfen lassen und nun werden wir einfach ignoriert. Seht uns und helft uns. BITTE!!!

  7. Lui
    28. Dezember 2022 um 8.48 — Antworten

    Eine „nebenwirkungsfreie“ Impfung! Dass es diese niemals geben wird, war auch damals schon klar, aber nun gibt es für Betroffene kaum Hilfen.
    Diese Impfung war für viele Menschen der einzige Ausweg und eine massive Nötigung. Meinen Respekt an alle, die standhaft geblieben sind in der schweren Zeit.

  8. Lucas
    28. Dezember 2022 um 9.25 — Antworten

    „Es gibt derzeit keinen Hinweis auf einen kausalen Zusammenhang von Long-covid ähnlichen Symptomen mit der Impfung“

    Wie auch wenn die Daten nicht vernünftig erhoben und ausgewertet werden?
    Wie auch wenn es keine wissenschaftlichen Studien untersuchen und dem einfach mal nachgegangen wird?
    Wie auch wenn kein einziger Cent für die Untersuchung der Fälle bereitgestellt wird?
    Wie auch wenn schlichtweg kein Interesse von der Politik, Impfstoffherstellern etc besteht das aufzuklären?
    Nennt ein Medikament was keine schwerwiegenden Nebenwirkung haben kann! Gibt es nicht! und wenn man dann im Schnellverfahren den Impfstoff entwickelt und zulässt, soll es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen geben? Hä?

    Alles was gebraucht wird ist ein Wort mit 5 Buchstaben. H I L F E –>Studien, Ärzte, Anlaufstellen, Anerkennung der Schäden und am Ende auch einfach finanzielle Unterstützung.

  9. Christof Rothe
    28. Dezember 2022 um 10.48 — Antworten

    Für mich persönlich mehren sich die Hinweise, daß die Impfung nahezu allen Geimpften Schaden zufügt! In meinem, nicht kleinem Umfeld, klagen immer mehr Menschen über die verschiedensten Symptome z.B.: Schmerzen in Gelenken, Entzündungen an verschiedensten und wechselnden Stellen, mehrere Fälle von plötzlich Verstorbenen gehören auch dazu [4Personen], ich selbst haber kardiologische Schwierigkeiten und 5 Hörstürze, meine Frau hat Durchblutungsstörungen, ebenfalls Pulssprünge, Blutdruckschwankungen in Minutenschnelle, halbseitige Gesichtslämungen ohne Befund, Armlämung, Sehkraftverlust auf 30%, Knorpelauflösung im Knie, etc.).
    Allgemein sind alle Ärzte am Limit, Kranke, Kranke, Kranke! Soviel wie noch nie! Und seltsamerweise begann alles einige Monate, nach dem Start der Impungen. Mehr Alarmsignale kann man nicht bekommen! Der Großteil der Bevölkerung hat es intuitiv auch schon wahrgenommen: siehe ablaufende Impfdosen! Viele Uninformierte machen aus einem Bauchgefühl heraus nicht mehr mit! Ich finde, hier muß kein Patient etwas beweisen, der Impfstoffhersteller MUSS jetzt beweisen, das es nicht von seinem Produkt kommt und nicht umgekehrt! Solange, vorrausgesetzt wie hätten verantwortungsbewusste Politiker, ist jede Impfung unverzüglich einzustellen, bis alles geklärt ist!
    Übrigens fordere ich den Rücktritt jedes Politikers, der in der Vergangenheit die Impfung als weitgehend nebenwirkungsfrei und hochwirksam angepriesen hatte! Wir erinnern uns dazu an die Befragung einer Pizer-Angestellten im EU-Parlament, ob man VOR der Inumlaufbringung des Impfstoffs, geprüft hat, ob er ANSTECKUNG verhindern würde und die Antwort war: NEIN!

  10. Geangu
    28. Dezember 2022 um 11.28 — Antworten

    Hallo, nach fast 2 Jahren Symptomen, gibt es Ärzte die davon nichts wissen oder wollen nichts wissen! Es ist als betroffen sehr schwer, zu 90% Bettlegerin und noch um Anerkennung zu kämpfen. Warum werden Ärten nicht Iformirt uber diese Desaster? Müssen wir erst Sterben, dammit man uns ernst nehmt? Es gibt nur eine Anlaufstelle für uns in Marburg wo noch 6000 Betroffenen auf eine Warteliste sind. Warum werden nicht Ärzten geschult und ein Leitfaden zu Behandlung erstellt. Wir müssen alle Behandlungen privat bezahlen. Wir sind Kapput und unsere Familienleben ( wenn mann es so noch nennen kann) ist kaputt!!! Alles treht sich um überleben nur noch! Bitte hilft uns. Mit 49 Betlägrich! Bitte hilft uns!!!

  11. Marina
    28. Dezember 2022 um 13.35 — Antworten

    Ich bin schwer betroffen nach der Impfung

  12. Tobias
    28. Dezember 2022 um 16.20 — Antworten

    Ich bin selbst betroffen und finde es auch unfassbar, dass hier so weggeschaut wird.
    Die einzige Ambulanz in Marburg wird von Betroffenen überrannt und es gibt schon sehr wissenschaftlich fundiertes Wissen, wie es zu den starken Nebenwirkungen kommen kann. Unterstützung der Forschung wäre so wichtig und würde mehr Vertrauen schaffen, als dieses Vertuschen!

  13. Silke
    28. Dezember 2022 um 17.49 — Antworten

    Alle wollen ihren Kopf aus der Schlinge ziehen# wir haben mitgemacht. Erbärmliche Heuchelei der Altparteien. Die Politik hat es geschafft, die Bevölkerung tief zu spalten und die Wirtschaft schwer geschädigt. Aufarbeitung jetzt. Politer müssen zur Rechenschaft gezogen werden. Wenn man sich gegen dieses Experiment gerichtet hat, war man sofort rechtsradikal. Schade, dass so viele auf den Zug gesprungen sind und da mitgemacht haben. Die CDU war ebenfalls treibende Kraft.

  14. Petra Angermann
    28. Dezember 2022 um 18.04 — Antworten

    Egal wer es ist, es ist endlich an der Zeit, dass sich jemand uns Betroffenen von Post Vac annimmt, denn bisher bekommen wir null Unterstützung.
    Man wird belächelt, von Arzt zu Arzt geschickt und wenn die Ärzte nicht weiterwissen, dann ist es ein Psychosomatisches Problem.
    Das wir vor der Impfung ein tolles Leben hatten und nun oft aufgrund körperlicher Probleme das Haus nicht mehr verlassen kann, das sieht niemand oder will niemand sehen. Unser Leben hat sich oft bis zum kompletten Stillstand verändert und viele können nicht mehr arbeiten oder nur noch sehr eingeschränkt. Es muss hier dringend etwas passieren und geholfen werden, denn wir sind mehr Betroffene als offiziell, auch von Seiten des PEI kommuniziert und veröffentlicht wird.

  15. Valentina Beiz
    28. Dezember 2022 um 18.09 — Antworten

    Leide seit 1,5 Jahren an dem hier beschriebenen Syndrom. Die Reaktion erfolgte noch vor Ort in der Impfpraxis, zeitlicher Zusammenhang ist gegeben, kausal wird man es mit allen Mitteln von der Hand weisen wollen. Es ist unfassbar wie mit Geschädigten umgegangen wird. Ich habe naiverweise mehr Gerechtigkeit im demokratischen Deutschland erwartet, aber es ist wiedermal Augenwischerei.

  16. Bettina Steinmetz
    28. Dezember 2022 um 18.18 — Antworten

    Diese Einsicht hat ja nun wahrlich lange genug gedauert.
    Und ja, es wundert mich außerordentlich wie die Regierung mit Betroffenen umgeht, es macht mich sogar richtig wütend mit welcher Arroganz über die Nöte Postvac-Geschädigter hinweggesehen wird. Viele von ihnen sind gesundheitlich und finanziell am Limit. Pfui, geht man so mit Menschen um, die sich einst solidarisch zeigten?
    Wenn es wirklich so wenig wären wie immer wieder beteuert wird, dann wär es doch kein Problem den Betroffenen jede Hilfe zukommen zu lassen, die sie brauchen. Und das JETZT und nachträglich und in Zukunft.

  17. Moni
    30. Dezember 2022 um 10.02 — Antworten

    Ich bin selbst seit 1,5 Jahren betroffen. Mir geht es inzwischen besser, aber ob es jemals so wird wie vorher, kann keiner sagen. Ich hatte das zweifelhafte Glück, etwas wirklich nachweisbaren zu haben, so dass mir die Ärzte geglaubt haben. Trotzdem konnte man nicht mehr tun als Symptome zu lindern, da einfach nichts über diese Erkrankung bekannt ist. Wir benötigen eine echte Behandlung, um Folgeschäden zu vermeiden – und dafür ist Forschung nötig! Der erste Schritt ist die politische Anerkennung von jmd., der sich nicht vor der Verantwortung, die mit dieser Entwicklung einhergeht, wegduckt.

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