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Berlins Bildungssenatorin plant neue Maßnahmen gegen Lehrermangel

Gang in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die neue Berliner Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) will neue Wege gehen, um den Lehrermangel in Berlin zu beheben. „Wir reden darüber, dass wir das System der Vertretungslehrkräfte flexibilisieren und ausbauen wollen“, sagte die CDU-Politikerin am Mittwoch im RBB-Inforadio.

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Es sei notwendig, „Lehrkräfte mit ausländischen Abschlüssen in das Schulsystem als Unterstützung bringen“. Mittel- und langfristig müsse darüber gesprochen werden, wie das Lehramtsstudium künftig ausgestaltet wird, sagte Günther-Wünsch weiter. Dabei könne der Numerus clausus durch spezielle Zugangsgespräche ersetzt werden. Die Senatorin schlägt außerdem einen „Bachelor of Education“ vor, bei dem die Studiengänge auf die unterschiedlichen Schularten ausgerichtet sind.

Der Schulneubau soll nach ihren Plänen schneller und effizienter werden, auch die Zuständigkeiten zwischen Land Berlin und den Bezirken will sie überarbeiten.

Foto: Gang in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Alex Z
    3. Mai 2023 um 23.24 — Antworten

    Ich habe den Numerus Clausis nie verstanden beim Lehramtsstudium. Entweder es fehlen Lehrkräfte, dann muss man nehmen was kommt, oder man muss eine Bildungselite in die Schule bringen, dann bildet man nur 10 % nach Bedarf aus und der Rest wird irgendwie kompensiert. Anzumerken ist, dass sich die Menschen im Studium auch entwickeln, weshalb ein 3.0 Abi auch reichen sollte.
    Vielleicht sollte man die Lernmotivation der Kinder steigern, indem man Ihnen vorhält wie viel man verdient und sagt: „Das kannst du später auch verdienen!“ Aber es ist kein Gehalt sondern Schmerzensgeld.

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