Nachrichten

Bericht: Verkäufer nur selten mit Coronavirus infiziert

Supermarkt mit Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bei der Arbeit in Supermärkten und Drogerien könnten sich weniger Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert haben, als zu Beginn der Pandemie befürchtet. Das berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“ nach einer Recherche bei großen deutschen Supermarkt- und Drogerieketten. Die Drogeriekette DM erklärte, nur 0,1 Prozent der etwa 41.000 Mitarbeiter seien positiv getestet worden.

Anzeige

Eine ähnliche Bilanz zieht ihr Konkurrent Rossmann mit 36 Fällen bei 33.400 Mitarbeitern. Davon hätten sich nur zwei eindeutig bei der Arbeit infiziert. Auch die Supermarktketten Rewe und Kaufland gaben an, der Anteil der infizierten Mitarbeiter liege unter dem Bevölkerungsdurchschnitt. Laut Robert-Koch-Institut infizierten sich seit dem Corona-Ausbruch im Schnitt 239 Menschen pro 100.000 Einwohner. In den vergangenen Monaten hatten sich Verkäufer vielerorts besorgt geäußert, dass sie sich bei der Arbeit anstecken könnten.

Foto: Supermarkt mit Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

EU-Gericht annulliert Milliarden-Steuernachzahlung für Apple

Nächster Artikel

Bundesnetzagentur gegen Ausschluss von Huawei

1 Kommentar

  1. Thomas Rinker
    15. Juli 2020 um 14.18 — Antworten

    Na, da haben sich die zwei ja wohl noch VOR der Maskenpflicht angesteckt. Die Masken waren wohl das Allheilmittel für den Einzelhandel. Sonst wäre da bestimmt Ansteckungsraten von 90 95 % rausgekommen. NICHT!

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.