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Bauernverband: Lebensmittel dürfen nicht „verramscht werden“

Früchte auf einem Obststand, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Anlässlich des Treffens von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Spitzenvertretern der Lebensmitteleinzelhandelskonzerne an diesem Montag hat der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, den Handel aufgefordert, die Verbraucher für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln zu sensibilisieren. „Lebensmittel dürfen nicht zu Schnäppchenpreisen verramscht werden. Auch der Handel muss seinen Teil dazu beitragen, dem Verbraucher zu verdeutlichen, dass höhere Standards im Stall oder auf dem Feld einen höheren Preis erfordern“, teilte Rukwied der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ auf Anfrage mit.

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Werbung mit Dauerniedrigpreisen bewirke das Gegenteil. „Landwirtschaft und Lebensmittelhandel müssen zusammenarbeiten. Wir sind gesprächsbereit, um Standards zu erarbeiten und auf den Weg zu bringen, die beiden Seiten nutzen und dem Verbraucher Mehrwert bringen“, so der Bauernpräsident.

Foto: Früchte auf einem Obststand, über dts Nachrichtenagentur

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