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Auch Baerbock bricht Urlaub ab

Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock kehrt nach der Unwetter-Katastrophe in Deutschland vorzeitig aus dem Urlaub zurück. Das teilte die Partei am Donnerstag mit.

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Baerbock hatte sich am 2. Juli in den Urlaub verabschiedet, der eigentlich bis einschließlich 19. Juli andauern sollte. Vor Baerbock hatte bereits SPD-Kanzlerkandidat und Vizekanzler Olaf Scholz angekündigt, seinen Urlaub im Allgäu zu unterbrechen, um sich in Rheinland-Pfalz selbst ein Bild von der Hochwasser-Lage zu machen. NRW-Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) hatte das Krisengebiet in seinem Bundesland am Vormittag bereits besucht. Er hatte dafür einen mit Spannung erwarteten Besuch bei der Klausur der CSU-Landesgruppe abgesagt.

Foto: Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

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10 Kommentare

  1. Michael Tölke
    15. Juli 2021 um 16.39 — Antworten

    Man, bin ich froh. Jetzt kann nichts mehr passieren, wo doch Lara Croft ein Dreck gegen Baerbock ist !!!!

    • W. Lorenzen-Pranger
      15. Juli 2021 um 20.28 — Antworten

      Ja, es nervt einfach, wenn „prominente“ Politiker zuhauf den Helfern im Weg herum stehen. Vor allem allerdings, wenn solche Leute sich in Sachen Umweltschutz über Jahrzehnte bisher einen Scheißdreck gekümmert haben.

  2. Michael Tölke
    17. Juli 2021 um 9.34 — Antworten

    Wenn man bedenkt, dass gerade ihre Partei die Polizei und Bundeswehr in Frage stellt und abschaffen möchte, ist es pervers such dann mitfühlend dorthin zu bewegen und gleichzeitig wichtige Organisationen in Frage zu stellen. Evtl sollte sie mal selbst vor Ort Hand anlegen und Leichen aus Bäumen bergen, aber nicht Wahlkampf machen.

    • W. Lorenzen-Pranger
      18. Juli 2021 um 15.48 — Antworten

      Zu den von ihnen genannten angeblichen Aussagen der Grünen haben sie doch sicher ein oder mehrere Links, die das klar belegen?

      • Michael Tölke
        19. Juli 2021 um 22.07 — Antworten

        Das Wahlprogramm der „jungen Grünen “ sagt alles. Zum Punkt Deescalation und Neuaufstellung der Polizei sind Forderungen nach völliger Entwaffnung zu lesen und vieles mehr. Auch ist die Einstellung zur NATO und NATO Mitgliedschaft ist bekannt. Da das demokratische Nachkriegsdeutschland zu Recht ohne NATO Mitgliedschaft nicht denkbar ist, steht somit automatisch auch die Existenz der Bundeswehr zur Disposition.

        • Johannes Wagner
          20. Juli 2021 um 10.39 — Antworten

          Wo kann ich das Wahlprogramm der „jungen Grünen“ einsehen?

        • W. Lorenzen-Pranger
          20. Juli 2021 um 13.42 — Antworten

          Ich hatte nach Links, also nach Beweisen, gefragt. Warum bringen sie die nicht, wenn sie doch so gut Bescheid wissen, wie sie behaupten?

  3. Michael Tölke
    20. Juli 2021 um 19.57 — Antworten

    http://www.gruene-jugend.de

    Unsere Positionen

    Dafür stehen wir

    Mehr Positionen

    Polizei neu aufstellen

    Noch Fragen?

    • W. Lorenzen-Pranger
      21. Juli 2021 um 10.32 — Antworten

      Tja, hab ich nun gelesen. Was stört sie daran, daß man z.B. keinen Rassismus bei der Polizei und der Bundeswehr will, um nur ein Beispiel zu nennen? In England sind die Streifenpolizisten unbewaffnet, etwas, das sich bewährt hat.Warum in Deutschland ein Polizist ene Schußwaffe trägt, wenn er einen Fahrradfahrer wegen eines Vertoßes ermahnt, sollten sie vielleicht noch mal weiter ausführen? Ihre übertriebenen Befürchtungen sind die Diskussion hier nicht wert

  4. Michael Tölke
    21. Juli 2021 um 16.19 — Antworten

    Man denke nur an Würzburg vor 14 Tagen. Ohne Schusswaffengebrauch wären noch mehr Tote zustande gekommen. Die Rassismusüberprüfungen sind völlig ok und entsprechen der Rechtsstaatlichkeit.

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