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Altmaier kritisiert CDU-Personaldebatte

Peter Altmaier, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat seine Partei dafür kritisiert, sich im Rahmen der Nachfolge von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen. „Ich finde, dass dadurch viele sachpolitische Themen in den Hintergrund geraten sind. Die Schlagzeilen werden durch die personellen Diskussionen belegt. Wir haben aber sehr viele Fragen, die wichtiger sind“, sagte Altmaier am Montag in der „Bild“-Sendung „Die richtigen Fragen“.

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Dazu zählten beispielsweise Themen wie die Digitalisierung, der Erhalt von Arbeitsplätzen oder auch die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland. Altmaier hofft nach eigenen Angaben, dass die CDU die Führungsdebatte möglichst schnell abschließt. „Ich wünsche mir, dass mit dem Parteitag am 25. April die Personaldiskussion in der Union – was den Parteivorsitz angeht – beendet sind“, so der CDU-Politiker. Die deutsche Bevölkerung habe für diese Debatten kaum Verständnis. „Die Menschen interessieren sich viel weniger für diese Personalfragen, als wir alle glauben. Ich bin fest davon überzeugt, dass es für eine Facharbeiterfamilie ganz andere Fragen gibt, die im Mittelpunkt stehen.“

Foto: Peter Altmaier, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    2. März 2020 um 10.11 — Antworten

    https://www.zeit.de/kultur/2020-02/cdu-krise-erderwaermung-klimawandel

    https://germanzero.de/downloads/GermanZero_Klimaplan_191217_ES.pdf

    Immerhin wichtiger als die unappetitlichen öffentlichen Selbsbefriedigungen der Kandidaten für die CDU-„Spitze“. (Schade, daß man den Fachbegriff hier wohl eher nicht nennen soll…)
    Wünschenswert wäre auch eine Unvereinbarkeitsklausel der Grünen, der Linkspartei und der SPD gegenüber den Unionsparteien, die ja jetzt neuerdings auch den AfD-Ideen zu Flüchtlingsabschreckung nachlaufen, statt endlich einen Verteilerschlüssel zumindestens innerhalb der EU zustande zu bringen. Dazu ist inzwischen schon viel zu viel Zeit verstrichen. Langfristig wirds wohl darauf hinaus laufen müssen, eine weltweite Verteilung zu organisieren. Warten wir den Sommer ab, allein wenn der weltweit so viel zu warm wird als der Winter…

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