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Kino: Queere Filmwelt im Cine k

Organisieren das Programm des Queer Film Festivals Oldenburg (von links): Marion Fittje (Cine k), Lisa Reuke (QFFOL-Team), Susanne Schelinski (QFFOL-Team), Stefan Caspers (QFFOL-Team), Wolfgang Bruch mit Hund Keks (Cine k) und Wilhelm Büttemeyer (QFFOL-Team).

Organisieren das Programm des Queer Film Festivals Oldenburg (von links): Marion Fittje (Cine k), Lisa Reuke (QFFOL-Team), Susanne Schelinski (QFFOL-Team), Stefan Caspers (QFFOL-Team), Wolfgang Bruch mit Hund Keks (Cine k) und Wilhelm Büttemeyer (QFFOL-Team).
Foto: Bonnie Bartusch

Oldenburg (vs/pm) Zum achten Mal präsentiert das Cine k in der Oldenburger Kulturetage ab Donnerstag, 2. November, bis Montag, 6. November, das „Queer Film Festival“. Elf Langfilme und ein Kurzfilmabend stehen auf dem Programm. Am Festivalsamstag, 4. November, wird der von der Stadt Oldenburg geförderte Publikumspreis „Bester Kurzfilm“ ermittelt.

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Eröffnet wird das Festival am 2. November um 20 Uhr mit dem irischen Film „Handsome Devil“ von John Butler aus dem Jahr 2016. Der Film wurde in Irland und in den USA mit Preisen ausgezeichnet.

„Das Cine k wird wieder zum Hotspot des LSBTI*Films in Oldenburg“, so Mitorganisator Stefan Caspers von der Kinogruppe RollenWechsel. Sein Versprechen: „Das Festival bringt Vielfalt ins Kino.“ Ehe für alle, die Situation queerer Geflüchteter, Partnerinnen mit Demenz und glamouröse Burlesque Shows, dies alles sind Themen, die beim 8. Queer Film Festival ihren Platz finden.

Neben zahlreichen prämierten Filmen mit lesbischen, schwulen, trans*- und intergeschlechtlichen Inhalten bekommen auch kleinere Produktionen ein Platz: „Homøe“, ein Masterabschlussprojekt aus Niedersachsen, das sich mit der Situation von queeren Geflüchteten in Deutschland auseinandersetzt und drei Betroffene begleitet, ist den Organisatoren und Organisatorinnen des Festivals besonders wichtig. Im Anschluss an die Vorführung am Samstag um 18 Uhr diskutieren der Regisseur und weitere Gäste mit dem Publikum.

Die Preisverleihung „Bester Kurzfilm“gehört zum feierlichen Abschluss des fünftägigen Festivals am Montagabend. Dort wird auch erstmals der „Queere Filmpreis Niedersachsen“ in Zusammenarbeit mit dem Queeren Netzwerk Niedersachsen als Beitrag zur Kampagne der Landesregierung „Für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Niedersachsen“ vergeben. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sowohl die Filmproduktion als auch die Programmgestaltung der Kinos sich ihrer Verantwortung bewusster werden, die bestehende sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Gesellschaft angemessen abzubilden.

Karten und weitere Informationen unter www.cine-k.de.

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