Großbrand in Lehrte durch explodierende Gasflaschen erschwert
Ein Laubenbrand im Lehrter Stadtteil Ahlten hat sich in der Nacht zum Mittwoch zu einem Großfeuer entwickelt. Die Freiwillige Feuerwehr teilte mit, dass die Einsatzkräfte gegen 23:20 Uhr alarmiert wurden, als schwarzer Rauch und Flammen im Bereich der Köthenwaldstraße gesichtet worden waren.
Beim Eintreffen standen bereits eine Gartenlaube, ein Unterstand sowie mehrere Bäume und Sträucher in Vollbrand.
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Aufgrund der starken Hitze und des Funkenflugs wurde die Alarmstufe auf Großbrand erhöht. Insgesamt waren 86 Feuerwehrleute mit 17 Fahrzeugen im Einsatz, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen.
Besonders gefährlich wurde die Lage durch explodierende Spraydosen und Propangasflaschen. Zusätzlich erschwerte ein Ausfall des Digitalfunks die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften.
Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden hin.
Um versteckte Glutnester zu löschen, wurde die Einsatzstelle mit einem Schaumteppich abgedeckt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Über die Höhe des Schadens liegen noch keine Angaben vor.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Freiwillige Feuerwehr Lehrte via dts Nachrichtenagentur
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