Feuerwehreinsatz in Oldenburg nach Fund eines verdächtigen Briefumschlags
In Oldenburg waren am Dienstagnachmittag zahlreiche Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Göhler Straße im Einsatz. Grund dafür war ein verdächtiger Briefumschlag mit einer weißen Substanz, der in einem Gewerbeobjekt entdeckt wurde.
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Um jegliche Gefahr auszuschließen, wurde die Substanz von der Analytischen Taskforce detailliert untersucht.
Nach aktuellem Stand bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Göhler Straße war zwischen dem Kremsdorfer Weg und dem Meiereiweg gesperrt.
Mitarbeiter des Gewerbebetriebs hatten die Einsatzkräfte gegen 13:00 Uhr alarmiert, nachdem sie den ungewöhnlichen Briefumschlag erhalten hatten. Das Gebäude wurde vorsorglich evakuiert.
Erste Tests der Feuerwehr deuteten auf eine biologische Herkunft des Stoffes hin.
Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Oldenburg, Fehmarn und Heiligenhafen sowie der Löschzug Gefahrgut Nord vor Ort. Zudem sind ein leitender Notarzt und zwölf Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz.
Von den 13 evakuierten Personen wurde niemand verletzt. Vier Personen, die möglicherweise mit der Substanz in Kontakt kamen, wurden vom Rettungsdienst betreut.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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