Bohrungen am zweiten Verdachtspunkt in Göttingen werden nachgeholt
Die Stadt Göttingen hat mitgeteilt, dass die vorzeitig abgebrochenen Sondierungen am zweiten Blindgängerverdachtspunkt in der Weststadt am kommenden Dienstag nachgeholt werden. Grund ist ein Defekt an dem eingesetzten Spezialbohrgerät, der die Arbeiten verzögert hat.
Die beauftragte Firma wird ein zusätzliches Team einsetzen, um die Bohrungen parallel zu den geplanten Arbeiten am dritten Verdachtspunkt durchzuführen.
Dadurch vergrößert sich der Evakuierungsradius am 15. Juli leicht, einige Gebäude müssen zusätzlich geräumt werden. Die betroffenen Anwohner wurden bereits informiert.
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Bisher ergaben die seit dem 30. Juni laufenden Messungen an sechs Verdachtspunkten keine Hinweise auf nicht detonierte Weltkriegsbomben.
Die Allgemeinverfügung zur Evakuierung ist im Sonderamtsblatt vom 11. Juli veröffentlicht.
dts Nachrichtenagentur
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