Hannover befragt Bürger zu Hitzeorten
Die Landeshauptstadt Hannover hat eine Umfrage zu besonders heißen und kühlen Orten in der Stadt gestartet. Hintergrund sind die aktuellen Hitzewellen und die Folgen des Klimawandels, teilte die Stadtverwaltung mit.
Bis zum 30. September können Einwohner und Besucher ihre Erfahrungen auf dem Portal „Mitreden Hannover“ teilen.
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Die Stadt verfügt bereits über umfangreiche Daten zur Wärmebelastung, etwa durch Messstationen und Klimamodelle. Nun soll das subjektive Empfinden der Bürger in die Planungen einfließen.
Besonders im Fokus stehen sensible Personengruppen, die bei Hitze gesundheitliche Probleme haben könnten.
Als „heiß“ gelten Orte ab 30 Grad Celsius, wobei auch Luftfeuchtigkeit und individuelle Situationen eine Rolle spielen. Kühle Orte können etwa schattige Plätze, Gewässer oder öffentliche Gebäude sein.
Die Ergebnisse sollen sowohl langfristige Stadtplanung als auch kurzfristige Informationsangebote verbessern.
dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
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