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Wladimir Klitschko hatte bei Doktorarbeit-Verteidigung „kalte Füße“

Bücher in einer Bibliothek, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat bei seiner Doktorarbeit-Verteidigung „kalte Füße“ bekommen. Das Thema sei direkt aus seinem Alltag gekommen – „Übertraining“, sagte Klitschko der Wochenzeitung „Die Zeit“. Am Sportinternat habe er gesehen, wie talentierte Sportler mental und körperlich gebrochen wurden.

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„Oft mussten wir dreimal am Tag trainieren, es war brutal.“ Seine Dissertation habe ihm geholfen, Weltmeister zu werden. „Ich habe herausgefunden, dass Training sehr individuell ist und es sogar meist besser ist, weniger zu trainieren, als zu viel.“ Eins stehe für ihn fest: „Wenn ich nicht promoviert hätte, wäre ich nicht mehrfacher Weltmeister geworden.“ Klitschko musste seine Doktorarbeit vor 13 Professoren verteidigen. „Ich hatte ziemlich kalte Füße. Aber mein Doktorvater sagte: `Wladimir, das sind 13 Theoretiker. Wenn du ins Wackeln kommst, beziehe dich auf deine eigene Praxis.`“

Foto: Bücher in einer Bibliothek, über dts Nachrichtenagentur

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