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Wirtschaftsweise will EU-Haushaltsmittel für ärmere Länder

EU-Fahne, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer will, dass die Regierungen der EU-Staaten für einen stärkeren Zusammenhalt auch Mittel aus dem EU-Haushalt bereitstellen. Bei der Bekämpfung der Pandemie müsse Geld von den reichen zu den ärmeren Ländern fließen, sagte Schnitzer dem „Handelsblatt“ (Donnerstagausgabe). „Wir sind in der EU wirtschaftlich so eng verflochten, dass wir unsere nationale Wirtschaft gar nicht wieder in Schwung bringen können, solange dies in den anderen EU-Staaten nicht auch der Fall ist.“

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In Deutschland sollte die Bundesregierung die Wirtschaft vor allem durch Investitionen in Digitalisierung und Automatisierung fördern. Den Strukturwandel müsse Deutschland gestalten und dürfe neue Geschäftsmöglichkeiten, etwa in der Robotik im Servicesektor, nicht länger anderen Ländern überlassen, sagte die Wirtschaftsweise.

Foto: EU-Fahne, über dts Nachrichtenagentur

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