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Verteidigungsministerin plant weitere Munitionsdepots

Bundeswehr-Panzer ´Marder´, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat ein Pilotprojekt zum Bau und der Wiederöffnung von Munitionsdepots für die Bundeswehr angekündigt. Der „Welt am Sonntag“ sagte die SPD-Politikerin: „Uns fehlen Depots, weil sie unter meinen Vorgängern geschlossen wurden. Das wird sich jetzt ändern. Es fehlt der Bundeswehr ja überall an Infrastruktur. Deshalb haben wir auch ein Pilotprojekt aufgelegt, bei dem unsere Leute nun mit den Baubehörden der Länder intensiv zusammenarbeiten.“

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Vier Munitionsdepots und Materiallager seien in diesem Jahr reaktiviert worden. „Im kommenden Jahr folgen zwei weitere und dann noch mal zwei.“ Weitere Neubauten für Munitionslager seien in der Planung, so Lambrecht in der „Welt am Sonntag“.

Foto: Bundeswehr-Panzer ´Marder´, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. audio001
    24. Dezember 2022 um 7.46 — Antworten

    Das einem spontan nach dieser Aussage von Lambrecht die Redewendung von dem Verkaufen von „altem Wein in neuen Schläuchen“ in den Sinn kommt, ist irgendwie plausibel …

    Denn wenn ich das jetzt richtig sehe, spricht Lambrecht von den 8 Munitions – und Materiallagern, die bereits mit der Entscheidung des BMVg aus 2019 sukzessive reaktiviert werden sollen!?

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