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Transatlantik-Koordinator: Verhältnis zu den USA verbessert

US-Flagge, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Gut 100 Tage nach Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Joe Biden ist nach Ansicht des Transatlantik-Koordinators der Bundesregierung, Peter Beyer (CDU), die Eiszeit im Verhältnis zu den USA überwunden. „Die Krise gehört eindeutig der Vergangenheit an“, sagte Beyer der „Saarbrücker Zeitung“.

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Beide Seiten seien sich bewusst, „dass einiges nachzuholen ist wegen des destruktiven Verhaltens von Donald Trump“. Am Donnerstag wird Biden 100 Tage im Amt sein. Beyer sagte weiter, dass der neue US-Präsident international den Weg zurück zur Kooperation eingeschlagen habe. „Er legt ein gutes Tempo vor. Und das nicht nur beim Impfen.“

Es gebe aber noch viel Potenzial in der transatlantischen Zusammenarbeit, so der Koordinator. „Da brauchen wir gemeinsame strategische Entwürfe, um als westliche Allianz aufzutreten, gerade gegenüber China.“ Biden selbst habe gesagt, er brauche starke Partner.

„Wir stehen bereit“, so Beyer.

Foto: US-Flagge, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Markus
    28. April 2021 um 14.36 — Antworten

    Wir sollten uns um ein besseres Verhältnis zu Russland bemühen. Die Amis werden uns bei nächstbester Gelegenheit eiskalt fallen lassen, wenn es zu ihrem (!) Vorteil ist.
    Das Trauma der Amis ist ja: Russlands Rohstoff und unsere Technologie, dann wären sie weg vom Fenster.

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