Strack-Zimmermann gibt Merkel Mitschuld an Ukraine-Krieg
Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Bundestags-Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert und ihr indirekt auch eine Mitschuld am Krieg Russlands gegen die Ukraine gegeben. Dass die Ukrainer nicht in die Nato gekommen seien, „ist ein großer Fehler seinerzeit der Franzosen und Angela Merkels gewesen“, sagte Strack-Zimmermann den Fernsehsendern RTL/ntv.
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Deswegen müsse man nach dem Angriff Russlands nun an der Seite der Ukraine stehen und sie mit Waffen unterstützen. Man werde „die Geschichte von Angela Merkel neu schreiben müssen, vor allem die der letzten Jahre und der völligen Fehleinschätzungen“, so die FDP-Politikerin. Der Krieg werde definitiv nicht vier oder fünf Jahre dauern, wie etwa der Erste oder der Zweite Weltkrieg. Der russische Präsident habe nicht mit der breiten und anhaltenden Unterstützung für die Ukraine gerechnet. „Putin hält uns für komplette Weicheier“, so Strack-Zimmermann.
Foto: Angela Merkel, über dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Wenn diese Rüstungslobbyistin den Mund öffnet wird es mir schon schlecht.
Das einzige, was diese Waffenoma kann – Waffenlieferungen fordern. Da ist sie unnachgiebig!
Dann soll sie doch nicht von Sachen reden, von denen sie wenig Ahnung hat.
Frau Merkel war, im Gegenteil zu Frau Strak-Zimmermann, eine große Politikerin und unsere Bundeskanzlerin!
Sie hat eine ganze Ära geprägt.
Und wird in der deutschen Geschichte bleiben. An Frau Strack-Zimmermann wird sich in paar Jahren keiner erinnern,
mit Sicherheit! Rüstungskonzerne vielleicht.