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SPD-Fraktion: „Kompletter Lockdown“ muss erwogen werden

SPD-Logo, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD-Bundestagsfraktion hält es für möglich, dass in ganz Deutschland eine sehr weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens infolge der Coronavirus-Krise nötig werden könnte. Das gelte, wenn die Zahl der Neuinfizierungen mit den derzeitigen Maßnahmen nicht verlangsamt werden könne, sagte die stellvertretende Fraktionschefin Bärbel Bas der „Welt“ (Montagsausgabe). Im Extremfall müsse auch ein „kompletter Lockdown“ erwogen werden, fügte die SPD-Politikerin hinzu.

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Bisher haben in Europa unter anderem Spanien und Italien landesweite Ausgangssperren verhängt.

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2 Kommentare

  1. PETER
    16. März 2020 um 12.25 — Antworten

    Und wer zahlt die Mieten und Löhne……Der Staat…. träumt weiter

  2. Michael Varrelmann
    16. März 2020 um 17.23 — Antworten

    Vor ein paar Tagen habe ich noch im Fernsehen die Meinung gehört (von einem Virologen) das ein Spaziergang im Freien, im Park oder im Wald sogar dienlich ist. Man hustet die Viren aus und die fallen dann auf den Boden. Warum soll ich dann kpl. zu Hause bleiben? Wenn ich einkaufen gehe, oder mit dem ÖPNV zur Arbeit fahre, ist die Gefahr doch weitaus größer, sich zu infizieren. Was kommt denn noch, kpl. Einzelisolation daheim, Familien werden getrennt? Meine Schwester, die eine dicke und fette Erkältung, nebst Mittelohrentzündung hat, hat fast keinen Doktor gefunden, der sie behandeln wollte.
    Wir stehen alle unter Generalverdacht das Virus in uns zu tragen.

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