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Spahn verlangt „Rückkehr zur ökonomischen Vernunft“

Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert von der Bundesregierung mit Blick auf die Frühjahrsprojektion, eine Rückkehr zur „ökonomischen Vernunft“. Das „dysfunktionale Ampel-Gemisch“ schade dem Standort, sagte er der Mediengruppe Bayern.

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Wir müssen zur ökonomischen Vernunft zurückkehren. Deutschland „braucht eine Wirtschaftswende, die auf bewährte Maßnahmen für Wachstum setzt: Steuerlast senken, Leistung belohnen, Bürokratie abbauen, Anreize für Mehrarbeit setzen“, so Spahn.

Den Begriff der „Wirtschaftswende“ hatte die FDP über den Leitantrag für den Parteitag am Wochenende verwendet. Spahn beurteilt die wirtschaftliche Lage als „ernst“: „Deutschland bleibt auf einem Abstiegs-Pfad. Der Kanzler ignoriert die Realität. Der Wirtschaftsminister beschreibt sie und hofft auf Wunder. Die FDP schlägt richtige Maßnahmen vor, aber kann sie nicht durchsetzen.“

dts Nachrichtenagentur

Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2 Kommentare

  1. W. Lorenzen-Pranger
    25. April 2024 um 19.10 — Antworten

    Welche „ökonomische Vernunft“ hat Spahn denn als Gesundheitsminister walten lassen – oder als er, Gott sei Dank privat – einen Hauskauf tätigte, den er gar nicht stemmen konnte? So einer erzählt etwas von „ökonomischer Vernunft“? Echt jetzt? 😉

  2. Lotte
    26. April 2024 um 19.15 — Antworten

    „Dysfunktionales Ampelgemisch“, sagt der ehemalige Gesundheitsminister der während der Coronakrise komplett versagt hat? Welchen Posten will der sich denn sichern?

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