Nachrichten

Spahn rechnet mit erneut steigenden Energiepreisen

Schwimmendes LNG-Terminal in Wilhelmshaven, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) warnt vor erneut steigenden Energiekosten. „Es drohen absehbar wieder höhere Energiepreise“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“.

Anzeige

Man hätte das Schlimmste noch nicht überstanden. Derzeit gebe es zwar eine Entspannung, auch angesichts des milden Winters – der nächste Winter werde aber schwieriger. „Denn dann müssen wir ganz ohne russisches Gas auskommen.“ Spahn fordert die Bundesregierung auf, stärker vorzusorgen.

„Beim Gas muss jetzt gelten: Lieber zu viel bestellt, als zu wenig.“ Neben langfristigeren LNG-Verträgen müsse alles, womit klimaneutral Strom produziert werden könne, über den nächsten Winter am Netz bleiben. „Warum die Ampel in dieser Lage die Kernkraftwerke nicht zwölf Monate länger laufen lässt, verstehe ich nicht“, sagte der CDU-Wirtschaftspolitiker.

Foto: Schwimmendes LNG-Terminal in Wilhelmshaven, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Stimmung unter deutschen Exporteuren leicht verschlechtert

Nächster Artikel

Jusos fordern Investitionen in Sicherheit über Bundeswehr hinaus

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.