RWE-Chef verlangt Mindestpreise für Offshore-Wind

Essen (dts Nachrichtenagentur) – RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Anreize für Investoren in Offshore-Windparks zu schaffen. „Offshore-Parks müssen für Investoren verlässliche Investments sein. Großbritannien zeigt, wie es geht. Hier gibt es eine staatlich festgesetzte Bandbreite – einen Mindest- und Höchstpreis, auf den sich Investoren und Stromkunden einstellen können“, sagte Schmitz der „Rheinischen Post“.
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Derzeit arbeite das Bundeswirtschaftsministerium an den Ausschreibungsregeln, sie sollten sich am erprobten britischen Modell orientieren, so der RWE-Chef weiter. „Das gibt Planungssicherheit. Auch die Deckelung der Solarstrom-Förderung sollte rasch beseitigt werden. Ohne richtige Anreize schafft Deutschland sein Ökostromziel nicht.“ RWE ist nach eigener Aussage weltweit die Nummer zwei bei Offshore-Windkraft.
Foto: RWE, über dts Nachrichtenagentur
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