Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal gestiegen

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im ersten Quartal 2020 gestiegen. Sie lagen durchschnittlich um 6,8 Prozent höher als im Vorjahresquartal, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Wohnimmobilien verteuerten sich weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land.
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In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Ein- und Zweifamilienhäuser 9,5 Prozent und Eigentumswohnungen 7,4 Prozent teurer als im Vorjahresquartal. In den anderen Großstädten ab 100.000 Einwohnern stiegen die Häuserpreise um 8,3 Prozent und die Preise für Eigentumswohnungen um 9,3 Prozent. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 6,1 Prozent und für Eigentumswohnungen um 4,9 Prozent.
Foto: Wohnungen, über dts Nachrichtenagentur
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