
Jeder zweite Deutsche fürchtet russischen Angriff auf Nato-Staaten
50 Prozent der Deutschen fürchten, dass Russlands Präsident Wladimir Putin nach einem möglichen Sieg über die Ukraine auch Nato-Mitgliedsstaaten angreift. 45 Prozent halten das für ausgeschlossen, so das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von RTL/n-tv. Die Resultate variieren zwischen den Parteien sowie Ost- und Westdeutschland. Demnach fürchten …

EU-Kommission will Rückführungszentren in Drittländern erlauben
Die EU-Kommission will die europäischen Abschieberegeln verschärfen. Unter anderem soll den Mitgliedsländern erstmals erlaubt werden, sogenannte Rückführungszentren in Drittländern zu etablieren, teilte die Behörde am Dienstag in Straßburg mit. Ein solches Abkommen oder eine solche Vereinbarung kann demnach mit Drittländern geschlossen werden, welche die internationalen Menschenrechtsstandards und -grundsätze im Einklang …

Umfrage: Merz für Mehrheit der Deutschen kein guter Kanzler
Eine Mehrheit der Deutschen glaubt laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa nicht, dass CDU-Chef Friedrich Merz ein guter Bundeskanzler wird. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv gaben dies 52 Prozent der Befragten an. 38 Prozent der Bundesbürger glauben demnach, dass Merz ein guter Bundeskanzler wird. Zehn Prozent …

Börsenchef drängt auf Einbindung des Finanzmarkts in Altersvorsorge
Stephan Leithner, seit Jahresanfang Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, sieht die Altersvorsorge in Deutschland massiv gefährdet. In der FAZ (Mittwochsausgabe) forderte er, den Finanzsektor stärker in die Finanzierung der Altersvorsorge einzubinden. Man habe eine demografische Verantwortung, so Leithner. „Man muss sich gegenüber den eigenen Kindern wirklich schlecht fühlen. Es ist offensichtlich, …

Katholische Kirche uneins über Kritik an Unionsparteien
Die Kritik der Berliner Prälaten an den migrationspolitischen Plänen der Union stößt kirchenintern auf Widerspruch. Die Leiter der Katholischen Büros in Bayern, Bremen und Nordrhein-Westfalen wiesen einen entsprechenden Brief der Prälaten an alle Bundestagsabgeordneten in einem Schreiben, über das die FAZ (Mittwochsausgabe) berichtet, als „inhaltlich überzogen, parteipolitisch einseitig und inopportun“ …

Studie: Blutspenden fördert Gesundheit von Spendern
Häufiges Blutspenden kann für die Spender positive gesundheitliche Auswirkungen haben. Spenden beeinflusse die Zusammensetzung der Blutstammzellen und fördere deren Regeneration, so das Ergebnis einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ). Bei der Analyse habe sich herausgestellt, dass sich besonders bei Vielspendern positive genetische Veränderungen durchsetzen. Diese Mutationen begünstigten die Bluterneuerung nach …

Großrazzia gegen Hooligans in vier Bundesländern
Die Bundespolizei ist am Dienstag im Rahmen einer Großrazzia in vier Bundesländern gegen die Fußballhooligan-Szene vorgegangen. Im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen 31 Personen wurden 33 Durchsuchungsbeschlüsse in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen vollstreckt, teilten die Behörden mit. 470 Bundespolizisten waren demnach im Einsatz. Die Ermittlungen stehen im Zusammenhang mit einem …

Brandmann kündigt Rückzug als Vorsitzende der Jungen Liberalen an
Franziska Brandmann will auf dem Bundeskongress der Jungen Liberalen im September nicht erneut als Bundesvorsitzende antreten. Das sagte sie dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Die FDP hat bei der Bundestagswahl den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst, jetzt soll auch für die Jugendorganisation der Partei eine Neuaufstellung folgen. „Für mich ist völlig klar, …

JU pocht auf Nachbesserungen bei Sondierungspapier
Die Junge Union übt scharfe Kritik am Sondierungsergebnis zwischen CDU, CSU und SPD – und fordert Veränderungen. Die Einigungen müssten in mindestens zwei Punkten überarbeitet werden, heißt es in einem Papier der JU, über das der „Spiegel“ berichtet. Die Mütterrente sei jeder Person gegönnt, „ist aber finanzpolitisch ein fatales Signal“. …

Grüne fordern weiterhin „substantielle Schritte“ von Merz
Im Ringen um das von Union und SPD geplante milliardenschwere Finanzpaket sehen die Grünen weiterhin CDU-Chef Friedrich Merz in der Verantwortung, deutliche Angebote zur Kompromissfindung zu machen. „Es ist jetzt vor allem an Friedrich Merz substantielle Schritte zu machen, raus aus der ideologischen Ecke und weg von der Selbstbediener-Mentalität, die …