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Österreich schafft Maskenpflicht in Teilen ab

Weggeworfener Mundschutz, über dts Nachrichtenagentur

Wien (dts Nachrichtenagentur) – Ab dem 15. Juni ist das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Österreich nur noch in Öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich und bei Dienstleistungen verpflichtend, wo kein Mindestabstand möglich ist. Das teilte Österreichs Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Freitag mit. Nicht betroffen von der Lockerung sind somit beispielsweise Friseure.

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Zudem wird die Sperrstunde für die Gastronomie von 23 Uhr auf 1 Uhr verlegt. Auch die Regel von maximal vier erwachsenen Personen an einem Tisch fällt. Im Handel, der Schule, als Konsumenten in der Gastronomie und im Tourismus müsse man keine Maske mehr tragen. Kurz empfahl aber „dringend“, bei Menschenansammlungen, wo es eng werde, und man mit vielen fremden Menschen zusammenkomme, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Wenn nötig werde man aber mit strengeren Maßnahmen regional reagieren.

Foto: Weggeworfener Mundschutz, über dts Nachrichtenagentur

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