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Neubauer kritisiert Union und SPD für fehlende Klimaschutzkonzepte

Windräder, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer hat Union und SPD scharf dafür kritisiert, die Interessen junger Generationen im Wahlkampf zu vernachlässigen. „Die Regierungsparteien haben weiterhin keinen tragfähigen Plan, wie unser Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise aussehen kann“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

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„Wer die Zukunft junger Generationen so offensichtlich aufs Spiel setzt, kann sich seine scheinheiligen Versprechen von Generationengerechtigkeit zum Frühstück braten.“ Ob es einhellige Interessen der jungen Generation gebe, sei zwar eine offene Frage: „Ich bin mir allerdings ziemlich sicher, dass zumindest ein Interesse von Jüngeren ist, langfristig auf einem intakten Planeten leben zu können, und die eigenen Freiheiten und Rechte in der Zukunft gesichert zu wissen. Wie weit das ermöglicht werden kann, wird auch ein der nächsten Legislaturperiode entschieden“, so Neubauer.

Foto: Windräder, über dts Nachrichtenagentur

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4 Kommentare

  1. Johannes Wagner
    9. Juli 2021 um 11.25 — Antworten

    Man kann es drehen und wenden, wie man wil – es läuft letzten Endes darauf hinaus: die jungen Leute sind am Arsch!
    Gut, dass wir noch die Kurve kriegen und ein zumindest vom Klima her ein angenehmes Leben hatten. Wenn sich auch die jungen Leute weiter veräppeln lassen von den Politikern, dann sind sie zum Teil selber Schuld.

  2. W. Lorenzen-Pranger
    9. Juli 2021 um 12.05 — Antworten

    Zitat aus einem Leserbrief im „Tagesspiegel“: >>’Corona‘ bzw. die politische Kultur des deutschen Umgangs mit der Pandemie hat den Kindern und Jugendlichen abschließend klar gemacht, wo sie in der ‚Systemrelevanz‘ und ‚Impfhierarchie‘ stehen: Gleichauf mit nervigen Staatsfeinden. <<

    Dieses Zitat läßt sich auf den Umgang der "bürgerlichen Parteien" mit den jungen Leuten auf alle Lebensbereiche, ganz besonders aber auch zur Umweltproblematik, übertragen. Die Jugend sollte darauf dringen, daß bestimmte Parteimitgliedschaften dazu führen zu prüfen, ob man es hier im Einzelfall mit gefährlichen Kriminellen oder nur schwachsinnigen Mitläufern zu tun hat…

    • W. Lorenzen-Pranger
      9. Juli 2021 um 14.08 — Antworten

      Kleiner Nachtrag:
      Während die Nazis z.B. offene, unerträgliche, unvorstellbare, Gewalt gegenüber Angehörigen anderer Religionen oder auch anderer Kulturkreise ausübten, opfern Leute wie Laschet und Co. die Nachkommenschaft, nicht nur des eigenen Volkes und Kulturkreises, sondern sogar die der eigenen Familie dem persönlichen Wohlstand. Das ist an Perversion nach meinem Wissensstand etwas völlig Neues.
      Über so manchen anderen „Politiker“ mag man schon gar nichts mehr schreiben, so offen wie sich der in mafiosen Strukturen aufgehalten hat. Von „uns“ Deutschen kann selbst die ‚Ndrangheta noch etwas lernen, was Bösartigkeit angeht. Sowas soll uns womöglich „regieren“?

  3. W. Lorenzen-Pranger
    9. Juli 2021 um 14.09 — Antworten

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