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Merz konkretisiert „Generationenrente“

Alte und junge Frau sitzen am Strand, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat die im Wahlprogramm der Union vorgestellte Idee einer „Generationenrente“ konkretisiert. „Ich habe viel Sympathie für den Vorschlag, einen monatlichen Beitrag aus dem Staatshaushalt vom Tag der Geburt an bis zum 18. Lebensjahr in eine kapitalgedeckte Altersvorsorge einzuzahlen“, sagte er der FAZ (Mittwochsausgabe).

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„Auch ohne Kapitalgarantie können wir dadurch gerade sozial schwache Familien am Wachstum unserer Volkswirtschaft teilhaben lassen.“ Bei einem monatlichen Sparbetrag von 50 Euro für jedes Kind, würde das den Staat im ersten Jahr „ungefähr 400 Millionen Euro“ kosten. Nach 18 Jahren sei man dann bei acht bis neun Milliarden Euro. „Dafür steht dann jedem Rentner bei einer normalen Zinsentwicklung ein Kapital von mehr als 200.000 Euro zur Verfügung, selbst wenn er keine eigenen Einzahlungen in seinem Berufsleben mehr geleistet hat.“

Das gelinge aber nur, wenn der Fiskus kein Zugriff auf das Geld habe und nicht der Staat, sondern „Profis“ den Fonds verwalten.

Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Markus
    22. Juni 2021 um 15.04 — Antworten

    Klar doch, „seine“ Profis von Blackrock. Und natürlich gehen diese Fonds nicht zufällig kurz vor Auszahlung pleite, ganz sicher nicht. Ehrenwort!

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