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Luisa Neubauer klagt über Morddrohungen und Stalking

Luisa Neubauer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Luisa Neubauer, Sprecherin der Klimabewegung Fridays for Future, klagt über permanente Anfeindungen.

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„Diese permanente Bedrohungslage, die Morddrohungen, das Stalking, die Vergewaltigungsfantasien in Postfächern, das möchte ich nicht als Normalität in meinem Leben akzeptieren“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe). Die Bedrohungslage und Sicherheitsmaßnahmen machten ihren Aktivismus „so viel aufwendiger, anstrengender“.

Neubauer lehnt es ab, solcherlei Bedrohungen als private Angelegenheit zu betrachten und sagt: „Alle wollen, dass die Zivilgesellschaft sich einsetzt, überall wird anerkannt, dass eine intakte Zivilgesellschaft ein Rückgrat der Demokratie ist. Aber wenn eben diese Zivilgesellschaft in Teilen ihre Arbeit nicht machen kann, weil der Hass, die Gewalt, die Angst zu groß wird – dann soll das ein Privatproblem sein? Das mache ich nicht mit.“

Jedes Mal, wenn ein Politiker vor der Kamera Klimaaktivisten diffamiere, „multipliziert das den Hass auf mich und erhöht die Bedrohungslage für alle Klimaaktivisten.“ Und weiter: „Hass gegen Aktivisten ist nicht ein Privatproblem, es ist ein gesellschaftlicher Missstand“, sagte Neubauer.

dts Nachrichtenagentur

Foto: Luisa Neubauer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    19. Februar 2024 um 11.15 — Antworten

    „Jedes Mal, wenn ein Politiker vor der Kamera Klimaaktivisten diffamiere…“

    Nun, wir wissen ja, us welcher Gosse das kommt – und nein, das ist wahrhaft nicht nur die AfD, da sind auch solche Schmuddeltypen wie ein Söder z.B. ganz vorn dabei.

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