Nachrichten

Linke streitet über Waffenlieferungen

Panzer auf Lkw, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Innerhalb der Linkspartei ist erneut ein Streit über Waffenlieferungen an die Ukraine entbrannt. Parteichef Martin Schirdewan trat in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) einer Forderung von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow entgegen, Waffenlieferungen zu befürworten.

Anzeige

Er teile Ramelows Auffassung, „dass der Druck auf Putin steigen muss“, sagte Schirdewan, doch seien Waffenlieferungen „nicht die Position der Partei, wir machen Alternativen zur militärischen Logik stark“. Nur Diplomatie sichere dauerhaften Frieden, so der Parteichef. „Deshalb fordern wir von der Bundesregierung, jetzt endlich alles zu unternehmen, um Russland zu Friedensverhandlungen zu bewegen.“ Dazu gehöre eine gemeinsame Diplomatie-Initiative der EU, „um endlich China und Indien effektiv einzubinden“.

Foto: Panzer auf Lkw, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

DAX am Mittag weiter im Minus - Euro schwächer

Nächster Artikel

Staatsanwaltschaft will keine Ermittlungen gegen Abbas einleiten

Keine Kommentare bisher

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.