Nachrichten

INSA: Union baut Umfragevorsprung vor Grünen auf zehn Prozent aus

Armin Laschet, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hat in der Wählergunst inzwischen einen deutlichen Vorsprung von zehn Prozentpunkten vor den zweitplatzierten Grünen. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CSU und CSU in dieser Woche auf 28 Prozent, die Grünen hingegen verlieren einen Punkt und kommen nun weiter auf 18 Prozent.

Anzeige

Sie liegen damit nur noch einen Punkt vor den Sozialdemokraten, die mit 17 Prozent ihren Wert aus der Vorwoche halten können. Auch FDP (zwölf Prozent) und Linkspartei (sieben Prozent) bleiben bei den Werten der Vorwoche, die AfD verliert einen Punkt und kommt nun auf zehn Prozent. Die sonstigen Parteien würden acht Prozent der Stimmen auf sich vereinen (plus zwei). In der Kanzler-Direktwahlfrage hat Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock vier Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche verloren und liegt jetzt mit 14 Prozent klar auf dem letzten Platz. Olaf Scholz (SPD) gewinnt einen Punkt hinzu, Armin Laschet (CDU) verliert einen, beide kommen auf jeweils 18 Prozent. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA vom 28. Juni bis zum 2. Juli 2021 insgesamt 1.352 Menschen. Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Am 2. Juli wurden zusätzlich 1.002 Menschen befragt. Frage: „Angenommen, Sie könnten den Bundeskanzler bzw. die Bundeskanzlerin direkt wählen und hätten die Wahl zwischen Armin Laschet von der CDU, Annalena Baerbock von den Grünen und Olaf Scholz von der SPD: Für wen würden Sie sich entscheiden?“

Foto: Armin Laschet, über dts Nachrichtenagentur

Vorheriger Artikel

Lauterbach will Strafe für Impfschwänzer

Nächster Artikel

Virologin Brinkmann für neues Testkonzept an Schulen

2 Kommentare

  1. Tom Bartneck
    4. Juli 2021 um 11.27 — Antworten

    Die Überschrift des Artikel ist falsch und kann zu Fake News gezählt werden!
    Bei der letzten INSA-Umfrage (28.06.21) lag die die CDU bei 29,5% und damit bereits mit 11,5 % vor den Grünen – jetzt sind es nur noch 10 %. Die CDU hat ihren Vorsprung also nicht ausgebaut, sondern der Vorsprung hat sich verringert.
    Sind das die Qualitätsmerkmale des Journalismus der Oldenburger-Onlinezeitung?!

    • Johannes Wagner
      6. Juli 2021 um 17.55 — Antworten

      Ja, Sie haben Recht! Aber der Artikel wurde ja wohl von der dts Nachrichtenagentur übernommen.
      https://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm
      Mit Umfragen wird aber auch bei großen Verlagen Schindluder getrieben. So werden Umfragen von Civey benutzt, um dem Leser Infos zu vermitteln. Aber man betrügt den Leser, denn die Umfragen von Civey sind nicht repräsentativ und die Aussagen haben nichts mit der Realität zu tun. Experten aus der Marktforschung haben schon früher darauf hingewiesen:
      „Ihre Meinungsforscher schäumen, wenn es um Civey geht. Matthias Jung,
      Leiter der Forschungsgruppe Wahlen, sagt: „Da lasse ich mich gern
      zitieren: Das ist Bullshit. Es ist Scharlatanerie.“ Forsa-Chef Manfred
      Güllner meint: „Das ist eine ganz üble Masche, das grenzt an Gaunerei.“
      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/aufruhr-auf-dem-meinungsforschermarkt

Einen Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.