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Impftempo steigt weiter – Impfquote stagniert bei 70,1 Prozent

Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Impftempo in Deutschland legt weiter zu. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervor.

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In den letzten sieben Tagen wurden demnach täglich durchschnittlich rund 43.000 Menschen erstmalig gegen das Coronavirus geimpft. Das Sieben-Tage-Mittel ist damit nun 13 Tage in Folge gestiegen. Die Impfquote veränderte sich allerdings bis auf die Nachkommastelle nicht. Sie liegt weiter bei 70,1 Prozent.

67,6 Prozent haben den vollen Schutz (Vortag: 67,5 Prozent), 4,8 Prozent haben eine Auffrischungsimpfung (Vortag: 4,6 Prozent). Bei den 12- bis 17-Jährigen haben 48,8 Prozent wenigstens eine Impfung, 44,0 Prozent eine zweite Impfung, und 0,4 Prozent eine „Booster“-Impfung. In der Altersgruppe 18-59 Jahre haben 73,0 Prozent wenigstens eine Impfung, 74,2 Prozent einen vollständigen Schutz und 2,6 Prozent eine Auffrischung. Unter den besonders gefährdeten Über-60-Jährigen sind 86,9 Prozent mindestens einmal gegen Corona geimpft, 85,7 Prozent haben den vollständigen Schutz, 11,8 Prozent den „Booster“.

Foto: Impfspritze mit Moderna wird aufgezogen, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    16. November 2021 um 11.09 — Antworten

    Es ist immer noch nicht klar, wie viele denn nunr wirklich geimpft sind. Auf „correctiv:org“ gibts dazu einen beachteswerten Artikel, der zumindest nahelegt, daß die Zahl der Geimpften plus der Genesenen erheblich über achtzig Prozent liegen dürfte. Daß die Zahl der Infizierten jetzt wieder zunimmt, liegt zumindest nicht an der vormals vermuteten „Herdenimmunität“, die man mal bei über achtzig Prozent derer, die mit damit durch sind, annahm.
    Es gilt also weiter der schöne Satz: „Nichts Genaues weiß man nicht“ – außer, daß vor allem Deutsche und Österreicher nur all zu gern mit Verboten hantieren, egal wie unmöglich umzusetzen sie sind. Muß wohl an den Genen liegen, daß die immer noch einen „Kaiser“ oder „Führer“ brauchen statt einer Demokratie – und, ach ja – das alles nur, um kaputtgesparte Krankenhäuser, denen immer noch vermehrt das Personal abhanden kommt, nur ja nicht zu „überlasten“. Daran aber ist weder der Infarkt-Patient noch der an Covid-Erkrankte schuld. Ein Gesundheitssystem zu privatisieren ist eben idiotisch, um das mal vornehm auszudrücken.
    „Corona“ zeigt, welche Dilletanten nie wieder hier regieren dürfen und das gilt auch für eine der Parteien, die jetzt allen Ernstes jetzt hier regieren will, obwohl sie bereits im Vorfeld komplett versagt.

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