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Hubschrauber-Affäre: Lambrecht übt Selbstkritik

Christine Lambrecht, über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) gibt sich öffentlich Reumütig nach der Kritik an einem Hubschrauberflug, den sie zu Ostern mit ihrem Sohn unternommen hat, und sie verspricht Besserung. Der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS) sagte sie, sie achte zwar immer „akribisch“ darauf, „dass alles korrekt und regelkonform läuft und stets die Kosten von mir übernommen werden, wenn mein Sohn mich begleitet“; sie könne aber „verstehen, dass das für Kritik sorgt“ und werde „dafür sorgen, dass es keinen Anlass mehr für solche Vorwürfe gibt“.

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Lambrecht war unmittelbar vor einem Urlaub auf Sylt in einem Hubschrauber der Bundeswehr zu einem Truppenbesuch in unmittelbarer Nähe geflogen, um dann gleich ins Osterwochenende weiterzureisen. Auf dieser Fahrt hatte sie ihr Sohn begleitet.

Foto: Christine Lambrecht, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Klaus Cofalla
    18. Mai 2022 um 21.48 — Antworten

    Deutschland kann sich das doch leisten den Sohn der Bundesvereinigungsministerin auf einem ohnehin Flug zur Truppenbesichtigung mitzunehmen. Das zusätzliche Gewicht macht nicht viel aus. Wenn die beiden gleich danach in ihrer Freizeit Urlaub machen ist das deren eigenes Familienleben.
    Man kann sich auch wegen allen aufregen.
    Der jahrelang nicht fertige BER hat doch viel mehr gekostet.
    Und wenn deutsche Waffenlieferungen an Kriegsparteien zum Eintritt in den Krieg führen ist die oben genannte Sache eh egal.

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