Hamburg: Polizei schießt bewaffneten Mann nieder

Auf der Hamburger Reeperbahn ist es am Sonntagmittag zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Nach ersten Erkenntnissen habe eine Person Polizeikräfte mit einer Spitzhacke und einem Brandsatz bedroht, teilten die Beamten mit.
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Die Einsatzkräfte hätten in der Folge von ihrer Schusswaffe Gebrauch gemacht und den Mann niedergestreckt. Der Angreifer sei dabei verletzt worden – er wurde im Anschluss medizinisch versorgt, so die Polizei weiter.
Der Vorfall ereignete sich am Rande des Fan-Marsches der Holländer vor der EM-Partie Polen gegen die Niederlande, die in Hamburg stattfindet. Wie die „Bild“ berichtet, sollen die Polizisten zuerst Pfefferspray gegen den Angreifer eingesetzt haben, bevor es zum Schusswaffeneinsatz gekommen war. Die weiteren Hintergründe waren zunächst unklar.
dts Nachrichtenagentur
Foto: Polizei in Hamburg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Na, da dürfen wir uns ja auf spannende Zeiten einstellen. Wer wagt eine Prognose, wann ein schiesswütiger Polizist seinen Kompliz… äh Kollegen, der ausser Dienst seine Waffe trägt, über den Haufen schiesst?
Diese Leute machen ja schon vor depressiven suizidalen Jugendlichen keinen Halt. Was, der will sich mit einem Messer selbst umbringen? Nein, das muss ein Polizist mit einer Salve aus der Maschinenpistole tun, darunter geht es einfach nicht.
Gewisse Kreise sollten besser keine Waffe tragen.