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Exporte in Nicht-EU-Staaten gestiegen

Hamburger Container-Hafen, über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Juni 2021 sind die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) gegenüber Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 3,1 Prozent gestiegen. Die Ausfuhren in Drittstaaten lagen 9,6 Prozent über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

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Nach vorläufigen Ergebnissen wurden im Juni Waren im Wert von 53,5 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert – das entspricht einer Steigerung von 23,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 10,3 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber Juni 2020 um 40,5 Prozent.

In die Volksrepublik China wurden Waren im Wert von 9,6 Milliarden Euro ausgeführt, das waren 17,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich stiegen im Vorjahresvergleich um 60,6 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Die starken Anstiege begründen sich auch durch das sehr niedrige Außenhandelsniveau im Juni 2020, so die Statistiker.

Foto: Hamburger Container-Hafen, über dts Nachrichtenagentur

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