Ermittlungen gegen Arztgattin wegen „Impferschleichung“
Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Hamburger Polizei ermittelt gegen die Ehefrau eines Arztes, weil sie sich mutmaßlich eine Corona-Impfung erschleichen wollte. „Es besteht der Verdacht der Urkundenfälschung“, bestätigte ein Polizeisprecher.
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Laut „Spiegel“-Bericht trug sich der Vorfall am 4. Februar im Hamburger Impfzentrum zu. Ein Arzt war dort nach Vorlage einer ordnungsgemäßen Bescheinigung seines Arbeitgebers geimpft worden. Rund eine halbe Stunde später meldete sich seine Frau mit einer Bescheinigung desselben Unternehmens an. Das Impfpersonal wurde misstrauisch. Ein Anruf beim Unternehmen ergab, dass die 64-Jährige dort nicht arbeitet. Im Fall einer Verurteilung drohen ihr eine Geld- oder Freiheitsstrafe.
Foto: Impfspritze mit Impfstoff von Biontech, über dts Nachrichtenagentur
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