Entwicklungsminister beklagt kleineren EU-Etat gegen Fluchtursachen

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die Kürzung des EU-Haushaltsansatzes für die nächsten sieben Jahre in den Kategorien Entwicklung, humanitäre Hilfe, Afrika-Politik und Fluchtursachen verurteilt. „Diese Hasuhaltskürzungen müssen vom europäischen Parlament korrigiert werden“, sagte Müller am Mittwochnachmittag im deutschen Bundestag in der Debatte zum Bundeshaushalt 2021. Trotz UN-Konvention gegen Kinderarbeit würden zudem über 25 Millionen Kinder weltweit „ausgebeutet“, sagte der CSU-Politiker. Er drängte auf die Durchsetzung des geplanten Lieferkettengesetzes.
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„Es geht für Kleine wie für Große. Wer jetzt noch sagt: `Das geht nicht`, der will nicht“, sagte Müller. „Made in Germany steht für höchste Qualität und sollte und muss auch für eine globale Verantwortungsethik von Politik und Wirtschaft stehen“, so der Minister.
Foto: Gerd Müller, über dts Nachrichtenagentur
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