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Dobrindt reagiert zurückhaltend auf Asyl-Vorschlag von Frei

Alexander Dobrindt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Andechs (dts Nachrichtenagentur) – CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat zurückhaltend auf den Vorstoß des Parlamentarischen Geschäftsführers der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), zur Abschaffung des Individualrechts auf Asyl reagiert. „Das wird international diskutiert – mir allerdings geht es darum, dass wir jetzt schnell Begrenzung kriegen“, sagte Dobrindt am Mittwoch am Rande der Klausurtagung der Landesgruppe in Kloster Andechs dem TV-Sender „Welt“.

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Die Kommunen wollten helfen und ihrer humanitären Pflicht nachkommen, „aber sie sind schlichtweg überfordert“. „Und dazu gehört, dass wir im System jetzt noch stärker Außengrenzschutz betreiben, dass wir die Möglichkeiten der Verhandlungen mit den Transitländern noch mal verstärken, Abkommen schließen.“ Es gehe darum, „dass es weniger Zuwanderung über das Asylsystem nach Deutschland und Europa gibt“. Zum Vorstoß des Parlamentarischen Geschäftsführers Frei der eigenen Fraktion sagte der CSU-Politiker lediglich: „Und dann kann man sich darüber unterhalten, was man langfristig macht. Und dazu gehört eine Diskussionsbereitschaft und auch zu akzeptieren, dass es Vorschläge gibt, die ein komplettes neues Denken erfordern. Thorsten Frei hat dazu einen Vorschlag gemacht.“

Foto: Alexander Dobrindt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. Mr. Moneypenny
    19. Juli 2023 um 13.14 — Antworten

    Vllt. wäre es doch einmal sinnvoll mehr als 7 Jahzhnte bestehende Gesetzestexte so abzuändern, dass sie den heutigen gesellschaftlichen Anforderung gerecht werden um auch in Zuunft Menschen die wirklich schutzbedürftig sind Schutz gesähren zu können.

    Heute stehen wir vor dem traurigen Problem – dass sich aus vielen asiatischen, afrikanischen Ländern Ländern hunderttausende junge Männer gezielt ( auch viele Frauen mit ihren kleinen Kindern) – mit Unterstützung organiisierter krimineller Schlepperbanden – denen sie tausende Dollar dafür bezahlen müssen – auf den gefährlichen Weg Richtung Europa machen – um auch in den vermeintlichen Genuss zu kommen, die sie auf den Displays ihrer Handys empfangen.

    Nicht wissend, dass sie als Arbeitssklaven auf den Obstplantagen in Europa landen, die von der Mafia/Ndrangheta kontrolliert werden bzw. den internationalen Schwarzarbeitsmärkten u.a. in Deutschland und die Frauen in der Prostitution.
    Kontrollen gibt es keine.- ein menschenverachtendes System.
    Der Schlepperlohn muss schliesslich zurück gezahlt werden.- ein Milliarden Geschäft.

    Die Politik spricht von gerechter Verteilung innerhalb Europas – nur – wir wissen es alle – diejenigen die in Rumänien, Bulgarien und den anderen der ärmsten Staaten Europas untergebracht werden – sind in kürzester Zeit wieder in dem Land, wo Milch und Honig fliesst.

    und wir reden hier nicht von einigen wenigen Menschen – allein in Afrika sollen ca. 15 Millionen auf gepackten Koffern sitzen.

    So lange aber Millionen von Euro an sozialen Leistungen ausbezahlt werden, wird dieser Strom nicht abnehmen.- auch wenn sich darunter viele befinden die nicht schutzbedürftig sind und keinen „Asyl“-Anspruch besitzen.- zudem müsste auch der kriminelle Schwarzarbeitsmarkt besser kontrolliert und illegal Aufhältige Personen auf dem schnellsten Weg wieder abgeschoben werden..

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