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DAX geht vor Omikron und Notenbanken in die Knie

Händler an einer Wertpapierbörse, über dts Nachrichtenagentur

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der DAX nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.453,56 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,08 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

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Dabei war der Handel am Morgen noch im grünen Bereich gestartet, am Ende überwog die Skepsis. In dieser Woche werden mehrere wichtige Notenbankentscheidungen erwartet, mit klaren Auswirkungen auf die Börse. Die meisten Experten gehen davon aus, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihre Anleihenkäufe schneller als bisher geplant zurückführen wird – und dann auch Zinserhöhungen in den Blick nimmt. Auch die Bank of England und die EZB werden diese Woche über die Geldpolitik entscheiden.

Für Unruhe sorgt weiter die neue Corona-Variante Omikron: Wissenschaftler sind sich weiter uneins, welche Auswirkungen die Mutation haben wird. Klar ist nur, dass die bisherigen Impfstoffe nicht im gleichen Ausmaß schützen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1271 US-Dollar (-0,1 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8872 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 73,52 US-Dollar, das waren 87 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Händler an einer Wertpapierbörse, über dts Nachrichtenagentur

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