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Connemann verteidigt Söder-Entscheidung in Flugblatt-Affäre

Gitta Connemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, kann die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Zuge der Flugblatt-Affäre im Amt zu behalten, nachvollziehen. „Für Markus Söder gab es keine andere Möglichkeit zu entscheiden“, sagte Connemann am Montag den Sendern RTL und ntv.

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Die Unschuldsvermutung gelte auch für Politiker, es habe „Aussage gegen Aussage“ gestanden, so Connemann. „Allerdings werden die Freien Wähler entscheiden müssen, ob Herr Aiwanger dauerhaft als Vorsitzender tragbar ist.“ Es bleibe ein „schaler Beigeschmack“, fügte die CDU-Politikerin hinzu. „Der Wille zur Aufklärung war erkennbar nicht gegeben, und das schadet uns in der Politik und als Demokratie in Gänze.“

Foto: Gitta Connemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    4. September 2023 um 10.34 — Antworten

    Die Vertreterin des Mittelstandes sagt so etwas? Jetzt wird mir klar, was im Geschäftsleben nicht stimmt und woher die vielen Pleiten all zu häufig kommen auch kommen. Schlechte Bildung und Ausbildung. Kein Wunder, daß die Regierung Merkel das Land so massiv an die Wand gefahren hat – bei solchen Leuten…

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