CDU unterstützt CSU-Forderung nach Arbeitspflicht für Asylsuchende

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm (CDU), unterstützt die Forderung der CSU nach einer Arbeitspflicht für Asylsuchende. Über eine Million Menschen würden infolge von Asylzuwanderung in Deutschland leben, „aber trotz des enormen Bedarfs an Arbeitskräften empfängt nach wie vor fast jeder zweite Zuwanderer aus den Asylherkunftsländern Sozialhilfe“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).
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„Diese Menschen müssen wir unbedingt schneller in den Arbeitsmarkt bringen, zu den verpflichtenden Integrationsmaßnahmen von anerkannten Asylbewerbern sollten daher auch gemeinnützige Tätigkeiten zählen“, fügte er hinzu. So könnten die Betroffenen etwa in Einrichtungen der Daseinsvorsorge eingesetzt werden, „bei Pflege- und Gartenarbeiten in öffentlichen Grünanlagen, Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten in Gemeinden durchführen oder Aufgaben in der Jugend-, Kranken- und Altenhilfe wahrnehmen“. Wer dann einen regulären Job annehme, „kann von einem auf den anderen Tag in diesen wechseln“, sagte Throm. Arbeit sei der „Schlüssel für eine gelungene Integration“.
Die CSU hatte kürzlich eine „Mitwirkungspflicht“ für Migranten gefordert.
Foto: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Komisch. Immer, wenn die nicht an er Regierung sind, fällt denen auf, welche Fehler sie gemacht haben – und schieben es dann, „clever“, den anderen in die Schuhe. Und „der Wähler“ honoriert das? Na gut, eine Handvoll vielleicht. Die, die kritische Stimmen für Vertreter des „Dunning-Kruger-Effekts“ halten z.B. – „Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“. Solche Leute gabs schon zu Morgensterns Zeiten und lange davor und – Gott sei Dank – sie werden nie aussterben. Wen solte man auch sonst mehr oder weniger geschickt besch***en? 🙂
Zur Melodie des Figarao:
„Alles ist verboten auf dieser Welt, dank der Idioten auf dieser Welt –
die brauchen Geld, die brauchen Geld, die brauchen Geld.“
Unbekannter Autor und Interpret; Kabarett der Ende 50-er Jahre.