CDU-Generalsekretär warnt vor „Life-Life-Balance“
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann appelliert an die Bürger, sich mehr für Deutschland einzusetzen.
„Unser Wohlstand, unsere sozialen Sicherungssysteme, aber auch die Funktionsfähigkeit unseres Landes beruhen darauf, dass wir produktiv sind“, sagte Linnemann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Work-Life-Balance sei nichts Verwerfliches, „aber man hat manchmal den Eindruck, dass es nicht mehr um Work-Life-Balance geht, sondern um Life-Life-Balance“.
Die neue Regierung wolle die Produktivität stärken, etwa über die Möglichkeit einer sogenannten Aktivrente oder Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit. „Letzteres ist vor allem für Familien mit Kindern oder mit pflegebedürftigen Familienangehörigen von Bedeutung – da haben wir einen Rückstand aufzuholen“, sagte Linnemann. „Und für junge Menschen gilt: Es ist wichtig, erst mal eine Ausbildung zu machen und einen Beruf zu erlernen. Da müssen wir wieder hinkommen: Sich etwas selbst zu erarbeiten.“
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dts Nachrichtenagentur
Foto: via dts Nachrichtenagentur
1 Kommentar
Und ich Dussel dachte immer, die Demokratie hätte auch etwas mit den individuellen Bedürfnissen, der Freiheit, der Bürger zu tun. Offenbar, so mein Eindruck jetzt, ist das wohl nur für die Abzocker riesiger Summen aus den „Chefetagen“ so, die anderen sollen gefälligst brav malochen, man nimmt ihnen dafür gern auch noch ein paar arbeitsfreie Tage, mit Mickerrenten vorm Fernseher verblöden, der ihnen in der „Nachrichtensendung“ erzählt, daß ein Fußballspiel das einzige Problem unseres Landes ist, das wir hier haben, und auf den Tod warten.
„Schöne neue Welt“ nach Art der „christlichen Unionsparteien“. Einfach mal wieder Fritz Langs „Metropolis“ ansehen“? Wär doch mal ne Idee – oder?