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Bayerns Gesundheitsminister befürchtet Corona-„Chaos-Tage“

Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

München (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der gestiegenen Zahlen von Infizierten und Toten in der Corona-Sommerwelle fordert der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) die Bundesregierung und den Bundestag zum Handeln auf. „Jeder Coronatote ist ein Toter zu viel“, sagte Holetschek dem „Spiegel“.

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Er fordert vom Bund, „endlich zu handeln und den Entwurf für ein aktuelles Infektionsschutzgesetz vorzulegen“. Dies müsse jetzt und nicht erst kurz vor dem Auslaufen der aktuellen Maßnahmen zum 23. September geschehen, sagte der CSU-Politiker. Er könne es nicht verstehen, warum die Bundesregierung „nicht endlich liefert“. Es sei wichtig, dass die Länder Werkzeuge erhielten, um im Herbst und Winter auf mögliche Infektionswellen reagieren zu können, so Holetschek.

Dazu gehöre unter anderem die Möglichkeit, eine Maskenpflicht in Innenräumen anzuordnen oder Personenobergrenzen einzuführen. „Eigentlich sollte endlich mal ein Lernprozess einsetzen“, so der bayerische Gesundheitsminister weiter. „Wir brauchen keine erneuten Chaos-Tage wie bei der Testverordnung Ende Juni.“

Foto: Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

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1 Kommentar

  1. W. Lorenzen-Pranger
    23. Juli 2022 um 15.51 — Antworten

    „Wir brauchen keine erneuten Chaos-Tage wie bei der Testverordnung Ende Juni.“

    Wer, werter Herr Minister mit dem lustigen Namen wie aus der „Augsburger Puppenkiste“, hat denn das Chaos erst perfekt gemacht? War das nicht ihr Ministerpräsident, der dem einsam auf der Bank im Park sitzenden Rentner für den „Verstoß gegen das Verweilverbot“ bis zweitausend Euro abknöpfen wollte? Der, der Polizei fast in voller Anti-Terros Montur, einen Kindergeburtstag (!) sprengen ließ? Nirgends, außer in Bayern und Baden-Württemberg, ist zum Thema „Corona“ so viel Irrsinn getrieben worden während in anderen Ländern, vor allem außerhalb Deutschands natürlich, hyggelige Gelassenheit herrschte. Ich erinnere mich, als hier die Hysterie der Allesundjedenscheiß-Gläubigen auf dem Höhepunkt war, berichtete der „Nordschleswiger“ über ein kuscheliges Kaffeetrinken im Gemeindehaus irgendwo in Nordschleswig – ohne Masken und größere Abstände, versteht sich. So weit ich weiß, leben die alle noch… 😉

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